Lehn du an dem, der ewig ist,
Sein Segen findet dich.
Lehn nicht an Mensch dich, Sache, Ort,
an Zwang, der wirtschaftlich;
doch an den segnend’ Gott lehn dich,
der alle Nöte stillt
und jedem davon reichlich gibt,
was Geld niemals vergilt.
Lass nun aufgerichtet sein
die Herrschaft Seiner Lieb,
des Lebens und der Wahrheit rein,
zu zeigen Sein Prinzip.
Als eins gestaltet, unteilbar,
vereint sind ich und Er,
wie Sonne und ihr Strahlenglanz,
wie Wasser und das Meer.
Lieb sanft, mit einem zarten Herz,
ganz gleich, ob Freund, ob Feind;
wie schwer dies auch erscheinen mag,
die Güte ist‘s, die eint.
Denn Lieb ist Gottes Kraft, die wirkt,
du spürst sie jederzeit;
die Macht, die rettet und die heilt,
von Zwietracht uns befreit.
Lehn nun an Gott dich an,
lass los von dem, was drängt;
Lieb leitet dich auf gradem Weg,
am Tag, den Gott geschenkt;
so lehnst an Ihm du sanft,
lässt los und bist ganz frei,
mit Liebe gänzlich angetan
jetzt denk und sprich und sei.
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