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Original im Internet

Die krönende Idee, die Furcht besiegt und heilt

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 1. Juni 2020


Ich bete über die Besorgnisse und Befürchtungen rund um das Coronavirus, die sich über die Welt verbreitet haben und das Leben und die Wirtschaft beeinträchtigen. An einem Abend fühlte ich mich beim Beten dazu geführt, den Begriff Coronavirus näher zu erforschen, um zu verstehen, worauf er sich eigentlich gründet. Die Beschäftigung mit dem Ursprung eines Wortes hat mir schon oft geholfen, die zugrundeliegende Furcht einer Krankheit aufzudecken, und das war in diesem Fall nicht anders.

Das Wort Virus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Gift. Und Corona ist das lateinische Wort für Krone. Somit bedeutet Coronavirus „giftige Krone“ oder „Krone aus Gift“. Das rüttelte mich wach!

Diese Sichtweise machte mich darauf aufmerksam, dass das Virus eine Fälschung der wahren Krone ist, wie sie in der Christlichen Wissenschaft verstanden wird. Die wahre Krone stellt den Christus dar, die göttliche Natur, die Jesus zum Ausdruck brachte und die auch in jedem von uns zum Ausdruck kommt. Sie stellt ferner die Auferstehung des Denkens von einem Leben in der Materie zu einem Leben in Geist dar. Wir lesen in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy: „Die Christlichen Wissenschaftler müssen unter dem ständigen Druck des apostolischen Gebots leben, aus der materiellen Welt hinauszugehen und sich abzusondern. Sie müssen auf Aggression, Unterdrückung und den Stolz der Macht verzichten. Das Christentum, das die Krone der Liebe auf dem Haupt trägt, muss ihre Königin des Lebens sein“ (S. 451).

Vor ein paar Jahren verstarben zwei Freunde von mir aufgrund von Lungenkrankheiten. Ich hatte gebetet, um meine Ängste zu überwinden und Trost für ihre Familien zu erkennen.

In jenem Jahr fiel der 1. Weihnachtstag auf einen Sonntag, und meine Familie und ich fuhren morgens gerade zur Kirche, als ich plötzlich Schmerzen in der Brust und Atemnot bekam. Ich konnte nicht sprechen und fühlte mich kurz von Furcht übermannt. Als ich speziell über Weihnachten nachdachte, erhob ich meine Gedanken zu der Überzeugung, dass ich der Ausdruck von Gott bin und dass absolut überhaupt nichts das Licht des Christus und meine wahre, geistige Natur zerstören kann. Ich hielt so lange daran fest, bis ich wieder normal atmen und froh und pünktlich am Gottesdienst teilnehmen konnte.

Doch über die folgenden Monate trat der Zustand mehrfach auf. Zwar konnte ich ihn jedes Mal zügig überwinden, doch die vollständige Heilung hatte noch nicht stattgefunden. Der Wendepunkt kam eines Tages auf unerwartete Weise. Ich war allein auf einer langen Autofahrt, als der Zustand mich erneut ergreifen wollte. Diesmal änderte ich meine Herangehensweise. Ich setzte meine mentale „Christus-Krone“ auf und erklärte energisch und laut, dass ich Gottes geliebte Tochter bin. Was bildete sich das Problem ein?

Ich blieb standhaft und bekräftigte nachdrücklich meinen Wert und meine Vollkommenheit, mein gottgegebenes Geburtsrecht. Ich sagte der Lüge der Krankheit: „Geh weg“, wie Jesus zum Satan gesagt hatte (Matthäus 4:10). Ich wusste, dass ich als Kind Gottes (das wir alle sind) über jeden Glauben erhaben bin, der anstrebt, mir mein Geburtsrecht der Vollkommenheit zu stehlen. Es kam nicht in Frage, mich vor der Materie zu verneigen; ich verneigte mich nur vor Gott.

Dieses Gebet dauerte etwa zwanzig Minuten, und ich wich nicht von diesem festen Standpunkt ab, bis ich absolut sicher und vollständig überzeugt war, dass ich ganz und gar immun gegen jeden Glauben bin, der meine wahre, geistige Natur zu leugnen scheint. Als mir dies absolut klar war, war ich vollständig geheilt. Das ist Jahre her, und das Problem kehrte nie zurück.

Mrs. Eddy schreibt: „Die Furcht, die ein Element jeder Krankheit ist, muss ausgetrieben werden, um das Gleichgewicht für Gott wiederherzustellen. Das Austreiben des Bösen und der Furcht befähigt die Wahrheit den Irrtum zu überwiegen. Das einzig Richtige ist, eine antagonistische Haltung gegenüber allem einzunehmen, was der Gesundheit, Heiligkeit und Harmonie des Menschen, des Bildes Gottes, entgegensteht“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 392). Wenn wir Furcht vertreiben, wird das Fundament jedes falschen Glaubens völlig unterminiert, und der Glaube verliert sein Standbein.

Wenn ich über das Coronavirus bete, werfe ich ständig alle Ängste hinaus, die sich dahingehend in meinem Denken zeigen. Wir können alle nur die wahre und einzige Krone des Lebens tragen, die unsere natürliche Immunität als Ausdruck Gottes gewährleistet.

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