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Original im Internet

Die aufgewühlten Wasser der Politik beruhigen

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 24. März 2025


Einmal hörte ich, wie ein Kirchenmitglied über den Kandidaten einer bestimmten Partei sagte: „Ich weiß nicht, wie jemand Christlicher Wissenschaftler sein und diesen Mann wählen kann.“ Nicht lange danach fragte sich ein anderes Mitglied, wie man als Christlicher Wissenschaftler den Gegenkandidaten unterstützen könnte. Politische Meinungen können uns zu dem Schluss führen, dass alle, die der von uns befürworteten Ideologie nicht zustimmen, im Unrecht sind – dass unsere bevorzugte Ideologie die einzig richtige ist. Das ist von der Logik her eindeutig unmöglich. Die politischen Ansichten verschiedener Parteien können intelligente, sinnvolle und wichtige Ideen enthalten.

Wieso nehmen wir es dann persönlich, wenn wir den Ideen anderer nicht zustimmen, und warum versuchen wir, andere von unserem Standpunkt zu überzeugen? Und wenn sie sich nicht überzeugen lassen, warum betrachten wir sie feindselig oder zumindest weniger freundlich? Was veranlasst Familienmitglieder, sich aufgrund dieser Differenzen zu entzweien?

Menschliche Meinungen gründen sich auf äußerliche Einflüsse wie soziale Medien und links- bzw. rechtsgerichteten Journalismus im Gegensatz zu geistiger Inspiration, einem rein göttlichen Einfluss. Beruhen extreme politische Meinungen nicht in Wirklichkeit auf einer Unkenntnis der Natur Gottes als all-gut und allmächtig und von Gott als der Quelle alles Guten für Seine geliebten Töchter und Söhne? Diese Unkenntnis kann Angst vor Faktoren bewirken, die außerhalb unserer Kontrolle zu liegen scheinen. Die Befürchtung, nicht genug Geld zu haben, um die Familie zu ernähren – oder etwas zu verlieren, das wir bereits besitzen –, kann starke Emotionen über den Standpunkt einer kandidierenden Person bezüglich der Wirtschaft auslösen. Doch durch die Christliche Wissenschaft können wir einen höheren Standpunkt einnehmen. Wir können uns auf einen liebevollen Gott verlassen, der die Verantwortung für das Gute in unserem Leben, für unsere Gesundheit und Sicherheit und unsere Freiheit hat, und beweisen, dass einsichtsvolles Gebet dieses Gute in unserem Leben offenbaren wird. Dann brauchen wir nicht ängstlich oder wütend zu sein, wenn jemand gewählt wird, für den wir nicht gestimmt haben.

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