Zeugnisse
1983 hatte ich eines Nachts einen schweren Herzanfall. Große Furcht übermannte mich, und obwohl ich mich schon seit vielen Jahren auf die Christliche Wissenschaft verlassen und viele Heilungen erlebt hatte, gab ich diesmal meine Einwilligung, daß man mich in ein Krankenhaus brachte.
Vor vielen Jahren hörte ich das erste Mal etwas über die Christliche Wissenschaft durch einen Kunden der Firma, bei der ich angestellt war. Dieser liebenswerte Herr war eine ausgesprochen dynamische Persönlichkeit, doch gelassen und stets fröhlich.
Im Jahre 1956 gab mir mein Mann eine deutsche Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft, die er von einer Handelsmesse mitgebracht hatte. Die geistigen Ideen, die in dieser kleinen Zeitschrift dargelegt wurden, weckten in mir ein großes Verlangen, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu lesen.
Ich bin in einer nichtchristlichen Religion aufgewachsen. Als junges Mädchen hörte ich jedoch auf, meine Gebete zu verrichten, weil ich die Sätze nicht verstand, die ich auswendig hersagen mußte.
Als Student hatte ich einmal die Aufgabe, in einem Seminar den Professor für Kirchengeschichte an unserer Universität einzuführen. Nach seinem Referat fragten die Studenten ihn intensiv danach, wo denn G eist zu finden sei.
Ich bin unaussprechlich dankbar für die Christliche Wissenschaft und für die Fürsorge, die unseren beiden Kindern durch sie zuteil geworden ist. Meine Tochter wurde als Kleinkind von Keuchhusten und mein Sohn in seiner Kindheit von Knochentuberkulose geheilt.
Während meiner Kindheit entwickelte sich mein Körper nicht normal, und ich fiel oft hin, weil ich keine Koordinationsfähigkeit hatte. Da ich nicht mit anderen Kindern spielen oder rennen konnte, war ich sehr traurig.
Vor einigen Jahren fuhr ich allein eine verlassene Landstraße entlang und schlief am Steuer ein. Als das Auto über den sandigen Seitenstreifen holperte, wurde ich wachgerüttelt — Augenblicke vor dem Aufprall.
Vor einigen Jahren entwickelte sich bei mir ein großer Tumor. Die Ärzte sagten, er müsse sofort operiert werden, da mein Leben in Gefahr sei.
Ich schreibe dieses Zeugnis in der Hoffnung, es möge jemandem, der mit Problemen zu ringen hat, wie ich es tat, Trost und Heilung bringen. Ähnliche Zeugnisse und Artikel in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gaben mir Mut, als ich schwierige Zeiten durchmachte.