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Im August 1989 wachte ich eines...

Aus der September 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im August 1989 wachte ich eines Morgens mit Schmerzen im Genick, in der Schulter und im Arm auf. Noch nie hatte ich so starke Schmerzen gehabt, und mir kam der Gedanke, daß es etwas Ernsthaftes sein könnte. Sofort machte ich mir die geistige Wahrheit klar, daß in Schmerzen keine Wirklichkeit ist, weil Gott unendliche Wahrheit ist. Ich beharrte darauf, daß „Schmerzen“ daher nichts als ein Irrtum sind, eine falsche Annahme.

Ich betete angestrengt, aber die Heilung trat nicht ein. Auch konnte ich nachts nicht schlafen. Mehrere Tage später läutete das Telefon. Es meldete sich meine Tochter, die damals in Australien Anglistik studierte. Da meine Stimme schwach klang, war sie besorgt und fragte, was passiert sei und was sie für mich tun könne. Ich erklärte ihr, was mit mir los war, und bat sie, in Australien mit einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft Kontakt aufzunehmen.

Den ganzen Tag über studierte ich die Bibellektion (aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft). Ich erinnerte mich an die folgende Stelle aus dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy: „Die Christliche Wissenschaft wirkt wie ein Reinigungsmittel, das den Irrtum durch Wahrheit neutralisiert.“ Ich fand, daß es eine sehr wirksame Behandlungsmethode sei, die Stimme des Schmerzes mit der in der Lektion enthaltenen Wahrheit zu „neutralisieren“.

Am darauffolgenden Morgen läutete das Telefon. Es meldete sich eine Ausüberin aus Australien. Ich dankte ihr für den Anruf, schilderte ihr meinen Zustand und bat sie, mir christlichwissenschaftliche Behandlung durch Gebet zu geben. Sie versicherte mir: „,Fluten der Liebe' kommen zu Ihnen.' " Das ermutigte mich sehr. In Wissenschaft und Gesundheit heißt es: „Der Weg, den Irrtum aus dem sterblichen Gemüt zu entfernen, ist der, die Wahrheit mit Fluten der Liebe einströmen zu lassen.“ Später an jenem Tag fühlte ich die Wirkung ihres Gebets; die Schmerzen ließen nach.

Die Schmerzen im Genick und in der Schultergegend waren bald verschwunden. Doch die Schmerzen im Arm wichen nicht so schnell, aber ich verspürte keine Furcht. Ich war überzeugt davon, daß Gottes Macht absolut ist und daß Schmerzen keine wirkliche Existenz besitzen, weil Gott sie nicht geschaffen hat.

Zu jener Zeit war ich Erster Leser in Erster Kirche Christi, Wissenschafter, Tokio, für den in japanischer Sprache abgehaltenen Sonntagsgottesdienst. Da ich in der Nacht zum Sonntag kaum schlafen konnte, war ich nicht sicher, ob ich am Vormittag in der Lage sein würde, diese Aufgabe wahrzunehmen. Außerdem befürchtete ich, daß man es, während ich am Pult stand, meinem Gesicht ansehen könnte, daß ich Schmerzen hatte. Ich betete und legte alles in Gottes Hand. Dann ging ich zur Kirche. Während des Gottesdienstes klangen die Schmerzen ab, und ich konnte meiner Aufgabe nachkommen. Bald darauf war ich völlig geheilt.

Ich bin für diese Heilung sehr dankbar. Sie hat mir erneut bestätigt, wie wirksam die Christliche Wissenschaft bei der Heilung jeder Art von Krankheit oder Leiden ist. Ich danke Gott für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für die Christliche Wissenschaft. Auch der Ausüberin, die mir geholfen hat, bin ich sehr dankbar.


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