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Terroristische Bedrohungen überwinden

Aus der September 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Selbst Wenn Wir Terrorismus, Gewaltkriminalität, Verderbtheit, Unehrlichkeit oder andere Formen der Unmenschlichkeit nicht am eigenen Leib erlebt haben, so sind uns solche Ereignisse aus den Nachrichten doch nur zu bekannt. Manchmal stammen Berichte aus irgendwelchen weit entlegenen politischen Krisengebieten. Mitunter kommen wir mit diesen Problemen aber auch unmittelbar vor unserer eigenen Haustür in Berührung.

In meinem Heimatland Indien ist in den Bundesstaaten Pandschab, Dschammu und Kaschmir Terrorismus und der Mord an unschuldigen Menschen ein großes Problem. Ich selber wohne im Bundesstaat Andhra Pradesch; dort nahm vor nicht allzu langer Zeit die Bedrohung durch die Naxaliten — einer terroristischen, revolutionären Gruppe — alarmierende Züge an. Die Regierung tat ihr Bestes, um Frieden, Gesetz und Ordnung aufrechtzuerhalten. Aber die Meldungen in den Nachrichten verbreiteten Angst unter der Bevölkerung. Die Gefahr schien überall zu lauern.

So dachte ich darüber nach, zu welchen Mitteln wir greifen können, um mit diesen Schwierigkeiten fertig zu werden. Wie können wir zum Frieden und zu einer heilenden Atmosphäre im Leben des einzelnen, der Familie und der Gesellschaft beitragen, wenn die Lage so gefährlich zu sein scheint? Eine Antwort auf diese Frage wurde für mich noch wichtiger, als mein Sohn von den Naxaliten einen Drohbrief erhielt.

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