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Im Sommer 1987 wurde an meinem...

Aus der September 1991-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Sommer 1987 wurde an meinem Arbeitsort umgebaut, und innerhalb des Hauses wurden Abteilungen herumgezügelt. Alle Mitarbeiter mußten viel Baulärm, Staub und vermehrten Arbeitseinsatz in Kauf nehmen. Dadurch waren die vom Umbau Betroffenen öfters ungeduldig und gereizt.

Eines Tages stellte ich fest, daß sich an meinem Hinterkopf ein kleines Gewächs gebildet hatte. Vorerst schenkte ich diesem Augenschein keine große Bedeutung, doch das Gewächs vergrößerte sich, und oft verspürte ich einen Druck im Kopf. Diese Situation zwang mich zu entscheiden, ob ich genügend Glauben an Gott hatte, um mich wegen Heilung auf Ihn zu verlassen, oder ob ich medizinische Hilfe suchen wollte. Ich fand so schnell keine definitive Antwort.

Der Zustand schien bedrohlich zu sein. Um die Furcht zu überwinden, beteten meine Frau und ich und machten uns Gottes Allmacht und Allgegenwart bewußter. Ich mußte nie von meiner Arbeit fernbleiben. Immer wieder wandte ich mich an Gott, um ein größeres Verständnis von Ihm zu bekommen. Folgende fragende Gedanken beschäftigten mich: „Wie viele Male hast du schon über Heilungen in der Bibel gelesen? Glaubst du, was du gelesen hast? Hast du Vertrauen zu diesem Gott? Reicht deine Zuneigung und Liebe zu Ihm, dem Schöpfer des Menschen, aus?“

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