
Zeugnisse
„Ich danke dir, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen und ehre deinen Namen ewiglich. Denn deine Güte ist groß über mich“ (Ps.
In tiefer Dankbarkeit gegen G ott und Mary Baker Eddy für die Christliche Wissenschaft und für alles, was diese große Religion für mich getan hat, lege ich dieses Zeugnis ab. Ich hörte zum ersten Mal von der Wissenschaft, als ich noch ein junges Mädchen war und bei einer freundlichen Familie wohnte, deren Mutter eine treue Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war.
Ich fand die Christliche Wissenschaft zu einer Zeit großer Not, vor über 30 Jahren, während ich im Orient lebte. Unser kleiner Junge, der damals drei Jahre alt war, war an einem schlimmen Fieber erkrankt, und hatte bereits drei Monate lang das Bett gehütet, ohne die geringste Besserung, trotz aller Bemühungen der Ärzte.
Nachdem ich die Christliche Wissenschaft einige Jahre lang studiert hatte, wurde es mir klar, daß ich, obwohl ich, wie ich dachte, etwas von dem Buchstaben dieser Wissenschaft verstanden, den Geist derselben noch nicht erfaßt hatte. Ich hatte keine Arbeit, hatte nichts gelernt, womit ich mir mein Brot verdienen konnte.
Nach der Geburt unseres zweiten Kindes im Jahre 1927 hatte ich ein Unterleibsleiden. Drei Spezialisten sagten, daß eine Operation unerläßlich sei.
Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, als ein junger Freund von mir an Schwindsucht erkrankte und von den Ärzten aufgegeben wurde. In der Gegend gab es keine christlich-wissenschaftliche Kirche noch Ausüber; doch da war ein Mann, der etwas von dieser Wissenschaft wußte und ein Exemplar des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy besaß.
Es wäre unmöglich, all die Segnungen aufzuzählen, die ich beständig durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft erlebe. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, ohne diese Wissenschaft zu sein.
Einige Zeit, nachdem ich von Frankreich nach Amerika gekommen war, hörte ich zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft; doch zu der Zeit war ich noch nicht bereit dafür. Etwa ein Jahr später, als Ärzte nicht imstande waren, ein Leiden festzustellen, das mir viel zu schaffen machte, noch die dadurch verursachten heftigen Schmerzen zu lindern, gaben Freunde mir das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy zu lesen.
Einige Jahre nach Antritt meiner Stelle als Schullehrerin entdeckte ich, daß meine Augen nicht mehr normal waren. Es war gerade am Ende des Sommersemesters, und ich hoffte, daß sie sich während meiner Ferien bessern würden.
„Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über“ (Matth. 12:34).