Zeugnisse

Seit vielen Jahren verlasse ich mich für Hilfe in jeder Not ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft. Es war nicht immer leicht, aber durch all die verschiedenartigen Erfahrungen habe ich ein Verständnis von der W ahrheit gewonnen, das mir nie mehr genommen werden kann.

Ich möchte heute meiner Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft Ausdruck geben. Als ich diese Wissenschaft fand, hatten wir weder Geld noch sonst Mittel zu unserem Unterhalt.

Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat der kostbare Edelstein in der Krone des Lebens. Ich möchte gern andere an den Beweisen teilnehmen lassen, die ich von der Allgegenwart und Macht des Christus oder W ahrheit gehabt habe.

Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft und für alle Wohltaten, die ich durch ihr liebreiches Wirken empfangen habe. Ich erinnere mich, daß ich in meiner Kindheit oft dachte, es gäbe etwas wunderbar Gutes, Schönheit und Freude, wunderbarer als alles, was ich kannte, und daß es auch in mein Leben kommen würde.

„Dir, Herr, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank“ (1. Chron.

Wißbegierde veranlaßte meinen Mann und mich, vor mehr als zwanzig Jahren in der Christlichen Wissenschaft zu forschen. Ein Beweis der heilenden und erneuernden Kraft der Christlichen Wissenschaft folgte dem andern und ermutigte uns, fortzufahren und unser anfängliches Forschen noch zu vertiefen.

Da ich selbst oft Zuversicht und Kraft durch das Lesen und Hören der Heilungszeugnisse der Christlichen Wissenschaft gefunden habe, empfinde ich es als meine Pflicht, von der göttlichen Entfaltung zu sprechen, die zur vollkommenen Heilung einer Krankheit führte, an der meine Mutter gestorben war. Wenige Tage nach ihrem Hinscheiden zeigten sich bei mir die gleichen Krankheitssymptome, und ich hatte starke Schmerzen.

Mit einem Herzen voller Dankbarkeit gegen G ott möchte ich meine Freude ausdrücken für die Heilung von schwerem Asthma, das ich nach einer Nasenoperation bekam. Erst als ich alle ärztliche Hilfe angewandt hatte, ohne Erleichterung zu finden, war ich bereit, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen.

In Dänemark, wo ich geboren wurde, war eine evangelisch-protestantische Kirche die Staatskirche. Mein Religionsunterricht in der Schule wurde sieben Jahre lang fortgesetzt, und ich lernte darin mehr biblische Geschichte, als ich je von der Weltgeschichte gelehrt wurde.

Die Lehre von einem G ott, der das Gute und Böse in sich schließe und den Menschen einerseits zu Seinem Bilde, anderseits aber aus einem Erdenkloß geschaffen habe, schien mir stets derart widerspruchsvoll, daß ich mich nach etwas Höherem, Absoluterem, sehnte. Schon in meiner Jugend war der Wunsch nach einem Heilmittel für alle Leiden meiner Mitmenschen in mir wach.