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[Urtext in französischer Sprache]

Auf Seite 442 des christlich-wissenschaftlichen...

Aus der August 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 442 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy lesen wir diese Mahnung: „Christliche Wissenschafter, seid euch selbst ein Gesetz, daß euch die mentale Malpraxis nicht schaden kann, weder im Schlaf noch im Wachen.“

Vor einigen Jahren hatte ich eine Erfahrung, die mir die Wichtigkeit klarmachte, besser auf meine Gedanken zu achten, besonders auf diejenigen, die unwichtig oder menschlich berechtigt scheinen, die jedoch ein Ausdruck des sterblichen Gemüts darstellen mögen. Ich mußte aus meiner Wohnung ausziehen, und zwar unter recht schwierigen Umständen. Müdigkeit, Überarbeitung und Zeitmangel lasteten schwer auf mir. Ich war mir dessen bewußt, daß ich diese Annahmen überwinden müßte, und ich betete und arbeitete ernstlich, um mir klarzumachen, daß Gott Alles-in-allem ist, daß der Tag sich harmonisch im Lichte der Liebe entfalten würde, und daß ich willens war, mich von der Stimme Gottes leiten zu lassen. Die ersten Stunden waren ganz harmonisch, und ich war sehr dankbar; doch ohne den Wandel in meinem Denken zu bemerken, begann ich, mich auf meine menschliche Kraft zu verlassen und war bald erschöpft und erfüllt von Selbstbedauern und Ungeduld. Als ich eine Wandlampe abhängen wollte, kam ich mit dem elektrischen Strom in Berührung. Ich konnte nun die Hände nicht mehr freimachen von dem Draht und wurde von Kopf zu Fuß von dem Wechselstrom erschüttert.

Ich war nicht imstande ein Wort zu äußern, noch um Hilfe zu rufen, und ich wußte nicht, wie lange es mir möglich sein würde, dies zu ertragen. Plötzlich kam mir ein Engelsgedanke in dem Sinn: „Wenn du in dieser Art denken kannst, kannst du auch richtige Gedanken halten. Du weißt, daß es keine wirkliche Macht oder Kraft in diesen Drähten gibt, es gibt nur eine wirkliche Kraft, die Kraft Gottes, des Geistes, und du bist eins mit Ihm.“

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