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Das allwirkende Gute

Aus der August 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß das Gute allwirkend ist, und sie tut es ungeachtet des Bösen und der unverantwortlichen Machenschaften, die in der Welt zu existieren scheinen. Das Allwirken des Guten ist immer beweisbar, weil Gott, das schöpferische Prinzip des Universums, das unendliche Gute ist, und Seine Gegenwart und Macht unveränderlich demonstrierbar sind. Aus diesem Grunde können wir nie in eine Lage kommen, wo das Gute zur Lösung unserer Probleme nicht ausreichend vorhanden wäre Wenn unsere Probleme nicht gelöst werden, dann ist es darum, weil wir das Gute, das ewiglich vom Menschen ausgedrückt wird, nicht als Gesetz angewendet haben; weil wir nicht durch unser eigenes Wesen bewiesen haben, daß der Mensch nicht ein Sterblicher ist, der nach einem Schimmer von Gottes Güte greift, sondern daß er das Kind des Vaters ist, Sein Ebenbild, dessen Widerspiegelung des Guten grenzenlos und unwandelbar ist.

Die bewußten Wesenheiten, die Gott erschafft, individualisieren rechtes Wirken; tatsächlich ist ihr Wirken ihre eigentliche Substanz, der Ausdruck vom Willen Gottes. Und weil ihr Prinzip das allwirkende Gute ist, können sie niemals ihre Wirkung verlieren oder schlecht und zerstörend wirken. Die Aufgabe ihres Seins ist, die Reinheit, Gesundheit, Weisheit, Lauterkeit und die Entfaltung des Guten auszudrücken, die das Allwirken des Guten umfaßt. Ihr Ausdruck von den Zwecken und Elementen des Prinzips, das sie darstellen, bezeugt das harmonische Wirken jenes Prinzips.

Es ist gut, sich dessen bewußt zu sein, wenn Krankheit schwer zu überwinden scheint, denn das Verständnis von unserer wahren Identität als Ausdruck vom Allwirken des göttlichen Gemüts, bringt das scheinbar entartete und verwirrte mentale Wirken, das wir bewußt und unbewußt an unserm Körper ausdrücken, zum Stillstand. Christus Jesus erläuterte das Wirken vom Willen Gottes, welches das falsche mentale Wirken aufhebt, das die Menschen ihrer Gesundheit und Freiheit berauben würde. Mary Baker Eddy spricht in „Anfangsgründe der göttlichen Wissenschaft“ hierüber und sagt (S. 3): „Jesu Heilen war seiner Natur, Verfahrungsart und Bestimmung nach geistig. Er bewirkte die Heilung von Krankheit durch das göttliche Gemüt, das alles wahre Wollen, allen Antrieb und alle Tätigkeit verleiht, und das den Irrtum des Denkens, der sich körperlich kundtut, zerstört und statt dessen die Wahrheit am Körper in Harmonie und Gesundheit offenbar werden läßt.“

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