Voller Freude und Dankbarkeit für die vielen Beweise von der heilenden Kraft der Wahrheit, die uns in der Christlichen Wissenschaft offenbart worden ist, lege ich hier dieses Zeugnis ab.
Vor vielen Jahren, als ich noch ein Kind war, wurde ich Zeuge der Heilung eines Onkels durch diese Wissenschaft. Die Überzeugung von ihrer Heilkraft wurde dadurch meinem Bewußtsein in solcher Weise eingeprägt, daß nichts sie mehr zum Wanken bringen konnte. Mein Onkel mußte sich einer Augenoperation unterziehen, um den Star stechen zu lassen; und obwohl diese Operation von einem berühmten Spezialisten vorgenommen wurde, war sie nicht erfolgreich — und er war nun vollkommen blind. Seine Sehorgane waren gänzlich zerstört worden, so daß keine menschliche Hilfe mehr möglich war.
Dann wandte er sich der Christlichen Wissenschaft zu, um Hilfe zu erlangen, und sein Sehvermögen wurde wiederhergestellt. Er bewies die Wahrheit jener Erklärung in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy (S. 393): „Wenn Jesus erklärt:, Das Auge ist des Leibes Licht‘, so meint er sicherlich damit, daß Licht vom Gemüt abhängig ist und nicht von der Zusammensetzung von Flüssigkeiten, Linsen, Muskeln, von der Iris und der Pupille, die das Sehorgan bilden.“ Obwohl die Iris und die Pupille des einen Auges nie zu der Stelle zurückkehrten, die das sterbliche Gemüt für das Sehen als notwendig erachtet, konnte er sehen.
Trotz dieser wunderbaren Demonstration von der Heilkraft der Wahrheit, nahmen meine nächsten Angehörigen nicht die Christliche Wissenschaft an, und ich wurde in eine orthodoxe Sonntagsschule geschickt. Als ich jedoch erwachsen war, gab dieser selbe Onkel mir zum ersten Mal ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit“, dem Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, und seither hat es mich stets begleitet.
Vor etwa vierundzwanzig Jahren, als wir im Osten der Vereinigten Staaten lebten, erkrankte mein Mann, der kein Christlicher Wissenschafter ist, sehr schwer an Nervenentzündung an beiden Beinen und hatte beständig Schmerzen. Er konsultierte viele Ärzte und versuchte es mit vielen materiellen Heilmitteln. Wir zogen sogar nach Kalifornien, da er hoffte, daß ein wärmeres Klima ihm Erleichterung bringen würde; dies war jedoch nicht der Fall.
Schließlich bat mein Mann einen christlic-wissenschaftlichen Ausüber um Beistand, der auch freundlich gewährt wurde. Er warf alle materiellen Heilmittel fort, studierte täglich die Lektionspredigt aus dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und besuchte regelmäßig die Gottesdienste einer christlich-wissenschaftlichen Kirche. In wenigen Wochen war er geheilt. Seitdem ist die Christliche Wissenschaft unser einziges Heilmittel gewesen.
Kürzlich wurde ich durch den Beistand eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers, verbunden mit meinem eigenen eifrigen Studium des Lehrbuchs und dem Lesen der christlich-wissenschaftlichen Schriften, von Zahnschmerzen geheilt, die durch einen bloßgelegten Nerv verusacht wurden. Vor etwa sieben Jahren half ein Ausüber mir, Haß und Bitterkeit zu überwinden, die durch eine Zwistigkeit in Verbindung mit Eigentumsrechten entstanden waren; und uns wurde von den Mitbewohnern des Ortes viel Güte und Freundlichkeit entgegengebracht.
Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und für die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften. — Los Angeles, Kalifornien, U.S.A.
