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Was ist der Mensch?

Aus der August 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Monitor


Wenn man dich fragen würde: „Was ist der Mensch?“ was würdest du sagen? Würde deine Antwort unbestimmt und zögernd sein, oder würdest du sagen, daß der Mensch materiell ist — soundso viele Pfund Fleisch und Knochen?

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, gibt die richtige Antwort auf Seite 475 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“. Hier erklärt sie: „Der Mensch ist nicht Materie; er besteht nicht aus Gehirn, Blut, Knochen und andern materiellen Elementen. Die Heilige Schrift belehrt uns, daß der Mensch zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffen ist. Die Materie ist nicht dieses Gleichnis. Das Gleichnis des Geistes kann dem Geist nicht so unähnlich sein. Der Mensch ist geistig und vollkommen, und weil er geistig und vollkommen ist, muß er in der Christlichen Wissenschaft also verstanden werden.“

Obwohl Christus Jesus keine Arzneien noch andere materielle Heilmittel verordnete, heilte er Krankheit, Verkrüppelung, Stummheit, Blindheit, Taubheit und Geisteskrankheit. Er wandelte die Sünder um und erweckte die Toten. Was befähigte ihn dazu? Es war sein geistiges Verständnis von Gott und dem Menschen. Jesus wußte, daß Gott, der Geist, vollkommen ist, und daß der Mensch das geistige, vollkommene Kind Gottes ist, das ewig die Reinheit, Erkenntnis, Intelligenz und Unsterblichkeit seines Schöpfers widerspiegelt. Der Meister wußte auch, daß, was ein kranker, sündiger oder hinsiechender Sterblicher zu sein scheint, nicht der wahre Mensch ist, sondern nur das falsche Zeugnis der materiellen Sinne, ein Zeugnis, das zurückgewiesen und widerlegt werden muß.

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