Als ich eines Tages mit einem Freund zu Mittag aß, bemerkte dieser an meiner sorgfältigen Auswahl der Speisen, daß ich Diät hielt. Ich erzählte ihm, daß ich an Magenbeschwerden litt. Er sagte: „Es ist nicht nötig, daß Du ein Sklave Deiner Diät bist. Ich möchte gern, daß Du einen Freund von mir kennen lernst, der Dir helfen kann.“ Ohne weiter zu fragen, freute ich mich einfach an seinem gütigen Gedanken und beschloß, seinen Freund zu besuchen. Als ich am Bestimmungsort anlangte, fand ich, daß dieser Freund ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft war. Aber selbst dann wußte ich nicht, welche Art Hilfe ich empfangen sollte, denn ich wußte nichts von der Christlichen Wissenschaft, und mein Freund hatte nichts über sie erwähnt.
In der Stunde, die nun folgte, wurde dieser Ausüber auch zu meinem Freund, denn er machte mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt. Er sagte mir, ich solle normal essen, genau so, als ob ich nie etwas von einem Magenleiden gehört hätte. Voll Freude tat ich das, und zu meinem Erstaunen setzten keine schlimmen Nachwirkungen ein; ganz im Gegenteil fühlte ich mich besser, als je zuvor in meinem Leben. Das Magenleiden war geheilt, und die Heilung ist von Dauer gewesen.
Voll Dank für diese Heilung und begierig, mehr von dieser Religion zu hören, besuchte ich einen Sonntagsgottesdienst, wo ich von den Mittwochabend-Zeugnisversammlungen hörte, und von dieser Zeit an habe ich nur bei seltenen Anlässen einen Sonntagsgottesdienst oder eine Mittwochversammlung versäumt.
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