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Reicht der Christlichen Wissenschaft die Hand

Aus der Juli 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der fast allgemeine Brauch, den Menschen, die wir kennen lernen, die Hand zu reichen, ist ein Symbol der Freundschaft und des Wohlwollens. Auch reichen Menschen sich die Hand, um einen Vertrag zu bekräftigen oder ein Zerwürfnis beizulegen. Ebenso ist es manchmal Sitte bei Eheschließungen, daß Braut und Bräutigam aufgefordert werden, einander die Hand zu reichen, als ein Sinnbild für die Vereinigung ihrer Herzen.

In dieser Zeit ist uns durch Mary Baker Eddy die Christliche Wissenschaft enthüllt worden, als ein immergegenwärtiger Führer und Tröster, der stets bereit ist, uns bei der Hand zu nehmen und uns auf Pfaden der Gerechtigkeit, Gesundheit und aufbauender, fruchtbringender Tätigkeit zu führen. In einem Aufsatz mit dem Titel „Wissenschaft und Philosophie“ in ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (S. 364) beschreibt Mrs. Eddy die Christliche Wissenschaft wie folgt: „Sie ist nicht ein Suchen nach der Weisheit, sie ist die Weisheit: Sie ist die rechte Hand Gottes, die das Universum umfaßt — alle Zeit, allen Raum, die Unsterblichkeit, das Denken, die Weite, die Ursache und die Wirkung. Sie macht alle Wesenheit aus, alle Individualität, alles Gesetz und alle Macht — und regiert sie.“ Wer wünscht nicht, die Hand dieses großen Boten Gottes zu ergreifen, die unaussprechlichen Segnungen des Himmels, die dieser Bote unablässig der Menschheit darbietet, zu empfangen und zu genießen!

In einer interessanten und erleuchtenden Allegorie in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 430–442) beschreibt Mrs. Eddy eine Gerichtsszene in der „der sterbliche Mensch“ vor Gericht gebracht und angeklagt wird, sich einer körperlichen Krankheit dadurch ausgesetzt zu haben, daß er eine gute Tat vollbrachte. In dem „Obergericht des Geistes“ handelt die Christliche Wissenschaft als Rechtsanwalt für den Angeklagten, und das „Schwurgericht der Geistigen Sinne“ fällt den Wahrspruch: „Nicht schuldig.“ Darauf wird berichtet, daß der Angeklagte sich erhebt, frei und wie neugeboren, daß er der Christlichen Wissenschaft, seinem Rechtsbeistand, die Hand reicht, und daß nun alle Symptome der Kraftlosigkeit und der Blässe verschwunden sind.

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