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Die Christliche Wissenschaft kam in mein...

Aus der Juli 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam in mein Leben, als ich noch ein kleines Kind war, und ich habe viele Segnungen durch die Anwendung derselben erlebt.

Im Jahre 1908 kam eine Pionierin der Christlichen Wissenschaft in unser Städtchen und gründete eine Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung. Ihr Zeugnis ist in dem Kapitel „Früchte der Christlichen Wissenschaft“ im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy (S. 686) zu finden. Ich lebte damals mit meinen Eltern in dieser Stadt und war das älteste von acht Kindern. Eine meiner Schwestern litt an Kinderlähmung. Viele Ärzte waren konsultiert worden, doch keiner konnte helfen. An einem Mittwochabend besuchte mein Vater eine christlich-wissenschaftliche Zeugnisversammlung und wurde dazu geführt, einen Ausüber um Behandlung für sie zu bitten. Meine Schwester wurde geheilt, verheiratete sich und hatte sechs Kinder, für deren Unterhalt sie später zu sorgen hatte. Sie trieb auch allen möglichen Sport im Freien. Auch mein Großvater wandte sich der Christlichen Wissenschaft zu und wurde von Rheumatismus und anderen sogenannten Altersbeschwerden geheilt.

Ich habe niemals in meinem Leben materielle Medizin eingenommen, noch den Beistand eines Arztes gebraucht, außer bei der Geburt unserer zwei Kinder, und dann nur, in Befolgung einer behördlichen Vorschrift. Ich habe mich immer auf die Heilkraft des göttlichen Gemüts verlassen. Während meiner Schuljahre wurde ich von Mumps, Influenza, Erkältungen, einem Kropf und Brandwunden geheilt. Beim Abschluß meiner Schuljahre erhielt ich die höchste Auszeichnung meiner Klasse. Ich wußte, daß mir diese Auszeichnung verliehen wurde, weil ich mich immer auf Gott als das einzige Gemüt, dessen erste und ewige Eigenschaft Intelligenz ist, verlassen hatte. Als ich in der Hochschule war, mußte ich die Wahl treffen, ob ich Popularität suchen oder mich fest auf mein Verständnis von Gottes Bestimmung für mich verlassen sollte. Während meiner Amtszeit als Lehrerin lernte ich bald verstehen, daß Gott der einzige Lehrer ist, und daß ich beständig auf die Entfaltung Seiner Ideen acht haben mußte.

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