
Zeugnisse
Im Ersten Buch Mose (15:1) lesen wir, daß „zu Abraham geschah das Wort des Herrn im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abraham! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn. “ Ich kann wahrlich sagen, daß die Christliche Wissenschaft über 35 Jahre lang mein Schild und mein „sehr großer Lohn“ gewesen ist.
Zwei Jahre lang hinkte meine Schwester, infolge einer Kniegelenkentzündung, die ein Bein fast fünf Zentimeter kürzer gelassen hatte als das andere. Nach einer Untersuchung erklärten die Ärzte, daß sie nie normal würde gehen können und immer Schienen tragen und Krükken gebrauchen müßte.
In demütiger Dankbarkeit für all die Segnungen, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, möchte ich hier das folgende Zeugnis ablegen. Eine Hautkrankheit, die von den Ärzten als unheilbar erklärt worden war, veranlaßte mich, in der Christlichen Wissenschaft Hilfe zu suchen.
Ich bin unserm Vater-Mutter G ott aus tiefstem Herzen dankbar, daß ich zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde. Christus Jesus sagte (Joh.
Vor vielen Jahren hatte ich die beglückende Erfahrung, die Christliche Wissenschaft zu finden; oder, um genauer zu sein —, sie fand mich. Zu der Zeit, als ich anfing, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ zu lesen, war ich in einem Zustand mentaler Verwirrung und Unruhe.
Ich war 33 Jahre lang praktischer Arzt. Vor etwa 13 Jahren wurde mir nach einer längeren Krankheit von den Ärzten geraten, mich von der Praxis zurückzuziehen, wenn ich noch länger leben wollte.
Im Jahre 1913 traf ich eine Freundin, die ich mehrere Jahre nicht gesehen hatte. Ich entdeckte, daß sie Anhängerin der Christlichen Wissenschaft geworden war, und auf ihre Einladung hin besuchte ich eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und zwar zu einer Zeit, als ich gerade etwas nötig hatte außer all den materiellen Dingen, an die ich zu glauben gelehrt worden war. Zynismus und eine Philosophie, die auf Staatswirtschaftslehre begründet war, hatten mir ein unglückliches Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber der Weltgeschehnisse eingeflößt.
Wie groß ist des Allmächtigen Güte! Zu einer Zeit, als ich in höchster Not war, wurde ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht. Meine Beine waren gelähmt, und die Ärzte hatten jegliche Hoffnung auf meine Wiederherstellung aufgegeben.
Seit etwa 34 Jahren besuche ich die christlich-wissenschaftliche Kirche, und in all der Zeit habe ich niemals einen Arbeitstag zu versäumen brauchen und es hat mir nie an den notwendigen Dingen des täglichen Lebens gemangelt. Im Alter von 14 Jahren mußte ich die Schule verlassen, da ich helfen mußte zu verdienen, um das Heim aufrechtzuerhalten.