Seit vielen Jahren habe ich die Heilungszeugnisse in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gelesen. Ich bin sehr dankbar für die Inspiration, die ich aus ihnen geschöpft habe, und es ist nun mein Wunsch, auch selbst durch die Zeitschriften meiner Dankbarkeit gegen Gott Ausdruck zu verleihen.
Unser ältester Junge begann, Symptome von Ekzem am Gesicht zu zeigen, als er etwa drei Monate alt war. Damals waren wir noch keine Anhänger der Christlichen Wissenschaft, und wir befolgten daher getreulich die Verordnungen der Spezialisten; doch das Kind wurde nicht geheilt. Gerade vor seinem vierten Geburtstag zogen wir um; und eine unserer neuen Nachbarinnen, die eine Christliche Wissenschafterin war, besuchte uns zu einer Zeit, als das Ekzem schlimmer denn je war. Als sie den Jungen sah, fragte sie, ob ich wohl schon einmal daran gedacht hätte, von einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber Behandlung für das Kind zu haben. Sie erklärte mir dann noch einige der Wahrheiten dieser Wissenschaft, und ich sah ein, daß, was wir beide brauchten, sowohl mein Mann wie ich, das klarere Verständnis von Gott und dem Menschen war, das diese Religion verleiht.
Ich machte telephonisch eine Verabredung mit einer Ausüberin und suchte sie dann auf. Ich werde nie vergessen, wieviel Liebe sie ausdrückte, und welche Freude mein Bewußtsein erfüllte, als ich ihr Sprechzimmer verließ. Unser Junge schlief danach ruhig die ganze Nacht durch, und am nächsten Morgen war klar zu sehen, daß die Heilung begonnen hatte. In ganz kurzer Zeit war jede Spur des Ekzems verschwunden.
Ein weiterer hervorragender Beweis, daß die Christliche Wissenschaft heilt, war die Heilung eins unserer Kinder, das beim Überschreiten einer Straße von einem Automobil überfahren worden war und schwere Verletzungen davongetragen hatte. Der Fahrer hatte es dann aufgehoben und zu dem nächsten Krankenhaus gebracht. Als mir Mitteilung davon gemacht wurde, bat ich sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Bei meiner Ankunft im Krankenhaus wurde mir gesagt, der Junge habe eine gebrochene Nase, eine Sehnenzerrung an der Schulter und eine innere Verletzung im Kopf, die eine Ohrenblutung verursachte. Die Ärzte betrachteten die Kopfverletzung als sehr gefährlich und sagten, sie könnten ihm nicht helfen, und ihres Erachtens könnte er nur noch wenige Stunden leben. Unser Junge bat, nach Hause gebracht zu werden; doch die leitenden Ärzte des Krankenhauses drückten große Besorgnis wegen des Transportes aus. Ich rief die Ausüberin wieder an, und sie ermutigte mich, das Kind nach Hause zu bringen und erinnerte mich daran, daß es doch überall in Gottes Schutz sei.
Ich trug den Jungen hinaus zu unserm Wagen. Während der Fahrt hörte die Blutung auf, und er schlief ruhig in der folgenden Nacht. Zwei Tage später spielte er am Boden mit seinen Klickern, als ein Versicherungsagent kam, den der Besitzer des Wagens, der ihn überfahren hatte, sandte. Er wollte den Jungen sehen, der verletzt worden war, und als ich auf das Kind hinwies, sagte er: „Aber das ist ja nicht möglich! Ich habe gerade die Röntgenaufnahme seines Kopfes im Krankenhaus gesehen, und es ist doch kaum möglich, daß er schon wieder ganz gesund ist.“ Beim Weggehen sagte er, er sei gewiß, hier ein Wunder gesehen zu haben. Diese Heilung erlebten wir vor über 25 Jahren, und es haben sich keine Nachwirkungen gezeigt.
Ich bin Gott dankbar für diese und viele andere Heilungen. Auch möchte ich meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die vielen liebevollen Ausüber, die immer bereit sind, uns zu ermutigen und zu helfen. Das tägliche Studium der Bibel und unseres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy macht mich immer dankbarer für die Lehren unseres Wegweisers Christus Jesus und für die Liebe und den Mut unserer Führerin Mrs. Eddy, die diese heilende Religion gründete.— Oak Park, Illinois, U.S.A.
Ich möchte die Heilungen meiner beiden Brüder bestätigen, von denen das Zeugnis meiner Mutter berichtet. Ich bin sehr dankbar für die vielen Heilungen, die ich selbst erlebt habe, und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche.
