Vor einigen Jahren hatte ich gegen die Annahme von Depression und Nervenschwäche zu kämpfen. Obwohl es mir in meinem Zustand schwer war, auszugehen, raffte ich mich doch eines Nachmittags zu einem Spaziergang in der freien Natur auf.
Auf Seite 182 in „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt Mrs. Eddy: „Die Forderungen Gottes wenden sich nur an die Gedanken.“ Diese Worte erweckten mich zu der Erkenntnis, daß der Kampf mit diesem Zustand in meinem Denken ausgetragen werden mußte. Mrs. Eddy schreibt weiter: „Wo der Geist Gottes ist, und es gibt keine Stätte, wo Gott nicht ist, da wird das Böse zum Nichts — zum Gegenteil von dem Etwas des Geistes.“ (ebd. S. 480). Und sie fährt fort: „Die Nerven sind ein Element der Annahme, daß Empfindung in der Materie ist, wohingegen die Materie der Empfindung bar ist.“
Es war mir hilfreich, mich selbst zu fragen: „Wofür stehe ich, für den materiellen Sinn oder für den Gottes-Menschen?“ Ich gab den materiellen Gedanken und Vorstellungen keinen Raum mehr in meinem Bewußtsein.
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