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[Urtext in holländischer Sprache]

Seit ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Februar 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begann, habe ich viele Segnungen erlebt und bin glücklicher geworden, als ich je zuvor war. Ich bin sehr dankbar für das Wachsen im geistigen Verständnis. In dem Verhältnis, wie man die Lehren dieser praktischen Religion mehr studiert und besser versteht, kann man sie in intelligenter Weise auf die täglichen Angelegenheiten anwenden.

Vor einigen Jahren litt ich an einem plötzlichen Ischiasanfall. Ich konnte mich kaum bücken, und es war mir schwer, mich hinzulegen oder meine Arbeit zu tun. Nur das geringe Verständnis, das ich von der Christlichen Wissenschaft hatte, hielt mich aufrecht. Zwei Tage lang bemühte ich mich, für mich selbst in der Wissenschaft zu arbeiten und ich erkannte, daß meine Erkrankung wohl die Folge eines Gekränktseins war, das ich gegen eine andere Person in mir getragen hatte. Ich bemühte mich, mehr Liebe auszudrücken; und obgleich ich wußte, daß die Beschwerden in keiner Weise zu dem Menschen gehörten, der das Bild und Gleichnis Gottes ist, wurde ich doch nicht geheilt.

Am Morgen des dritten Tages bat ich telefonisch einen Ausüber um Hilfe. Seine Worte gaben mir sofort Trost, und ich legte mich an dem Nachmittag hin und fiel in einen tiefen Schlaf. Als ich erwachte, war ich geheilt. Am folgenden Morgen besuchte ich den Gottesdienst einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung in einer nah gelegenen Stadt, obgleich es bitterkalt war, und ich eine volle Stunde in einem Autobus zu fahren hatte. Mit dem Gefühl tiefer Freude und Dankbarkeit, das noch immer in meinem Herzen nachklingt, war ich imstande, diesen Gottesdienst zu besuchen.

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