Vor ungefähr zwanzig Jahren rief ich einmal um vier Uhr morgens eine Freundin, eine Christliche Wissenschafterin, an und bat sie um Hilfe für unseren kleinen Sohn, der an Ohrenschmerzen litt. Noch heute erinnere ich mich an die liebevolle Stimme, die antwortete. Obgleich der Anruf zu so früher Morgenstunde kam, war sie nicht im Geringsten beunruhigt, sondern sagte, es sei ihr eine Freude, mir zu helfen. Kurz nachdem ich angerufen hatte, schlief das Kind ein, und als es aufwachte, war es wieder vollkommen in Ordnung. Als ich es auf den Wickeltisch legte, um es zu versorgen, kam ein dicker Klumpen Ohrenschmalz und etwas Eiter aus dem Ohr. Die Heilung vollzog sich einfach und ruhig. Meine Dankbarkeit ist unbegrenzt.
Als ich dieses Kind erwartete, erlebte ich Beweise von der Macht der Wahrheit über den Irrtum. Mein Mann, der kein Christlicher Wissenschafter war, bestand darauf, daß ich mich untersuchen lasse. Widerstrebend kam ich diesem Wunsch nach; die Untersuchung deckte einen unharmonischen Zustand auf. In Verzweiflung rief ich die Ausüberin an, die mir schon so oft beigestanden hatte. Als sie mit der Arbeit begann, war der Irrtum bald überwunden, denn als der Arzt mich wieder untersuchte, sagte er, er müsse sich bei seiner ersten Untersuchung geirrt haben, da kein Anzeichen dieses Zustandes mehr zu finden sei.
Es ist unmöglich, meine Dankbarkeit für die wöchentlichen Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft in Worten auszudrücken. Das Lesen dieser heilenden Botschaften gibt mir Kraft und Stärke für meine täglichen Pflichten. Ich bin tief dankbar für die Christliche Wissenschaft. — Bromma, Schweden.
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