Die Bibel lehrt, daß es nur einen Gott, einen Schöpfer, gibt, der alles erschaffen hat. Unsere wahre Individualität und Wesenheit ist also von Gott erschaffen und wird immerdar von Ihm erhalten. Es kann keinen einzigen namenlosen Sprößling Gottes in Seinem großen Universum geben.
Alle Güte, Freundlichkeit und Liebe, die wir kennen, ist individuell, wir können sie nicht abstrakt empfinden. Ein kleines Mädchen in Wales erzählte einmal einer Freundin, daß es Gott liebe, und daß Gott gut sei und manchmal mit ihm rede. „Aber was spricht Er denn?“ fragte die Freundin, „spricht Er zu dir in walisischer Sprache?“ „Ja, natürlich!“ sagte das kleine Mädchen.
Obwohl die Kleine sich nicht der vollen Bedeutung ihrer Antwort bewußt war, hatte sie doch einen Schimmer der großen Wahrheit erfaßt, daß Gott in der Tat die Bedürfnisse eines jeden Seiner Kinder in der Art befriedigt, wie sie es am besten verstehen können, durch Seine universelle Sprache der göttlichen Liebe. Der Psalmist sagt von den wunderbaren Werken Gottes (Ps. 19:2, 4): „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. ... Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre.“
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