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Beobachtet den mentalen Zustand

Aus der Februar 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 377 ihres Lehrbuches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy, die gottbegnadete Führerin der Christlichen Wissenschaft: „Weil eine Annahme unbemerkt entsteht, sollte der mentale Zustand dauernd beobachtet werden, damit er seine schlimmen Wirkungen nicht blindlings hervorbringe.“

Wenn man die Christliche Wissenschaft studiert, lernt man verstehen, daß der eigene geistige Zustand beobachtet, geprüft und behütet werden muß, um ungesunden Gedanken der Furcht, der Bitterkeit, der Selbstgerechtigkeit und dergleichen den Einlaß zu verwehren, da sie Krankheit und manche andere Disharmonien hervorbringen, die uns in unserer Entfaltung hemmen würden. Der Wissenschafter entdeckt, daß es niemals die Materie ist, die der Heilung oder Berichtigung bedarf, sondern das sogenannte sterbliche Gemüt. Er lernt verstehen, daß er ein Bewußtsein haben muß, das aufgeschlossen, liebevoll, rein, ehrlich und mit moralischem Mut ausgestattet ist. Mit anderen Worten, er muß geistig gesinnt sein, um die Freiheit, Gesundheit und Zufriedenheit zu demonstrieren, die ihm in Wirklichkeit als einem Gotteskind geistig und natürlich zugehören.

Der treue Christliche Wissenschafter hält sorgfältig Wache über seinen mentalen Zustand. Er weiß, daß Gott, das Gute, das einzige Gemüt ist, und daß der Mensch, das Ebenbild und Gleichnis Gottes, dieses Gemüt widerspiegelt. Er ist sich auch dessen bewußt, daß der materielle Sinn Anspruch darauf erhebt, ein Gemüt zu besitzen; und seine Wache besteht darin, dafür zu sorgen, daß er nur das göttliche Gemüt widerspiegelt, nicht das irrende, sterbliche Gemüt. Die Christliche Wissenschaft befähigt ihn zu erkennen, ob es das Gute oder das Böse ist, das anklopft an der Tür seines Bewußtseins. Mrs. Eddy stellt die Frage: „Wie kann man wahrhaftige Ideen von Illusionen unterscheiden?“ und beantwortet sie dann mit diesen Worten: „Dadurch, daß man den Ursprung beider ergründet“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 88). Und weiter unten in demselben Abschnitt sagt sie: „Gedanken, die dem Gehirn oder der Materie entspringen, sind Schößlinge des sterblichen Gemüts; sie sind sterbliche, materielle Annahmen. Ideen sind geistig, harmonisch, und ewig.“

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