Unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy schreibt auf Seite 402 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“: „Die Christliche Wissenschaft ist stets der geschickteste Chirurg, aber die Chirurgie ist der Zweig ihres Heilverfahrens, der zuletzt anerkannt werden wird.“
Es ist mein Vorrecht, hier Zeugnis abzulegen von dem Wirken der mentalen Chirurgie durch die Christliche Wissenschaft beim Einrichten und Heilen eines gebrochenen Kiefers. Als ich im Jahre 1939 eines Morgens auf die Straßenbahn wartete, trat ich zurück auf die Veranda eines Hauses, um Schutz vor dem Regen zu suchen. Ich fiel in Ohnmacht, und als ich einige Augenblicke später wieder zu mir kam, lag ich auf dem Fußweg, der zu dem Hause führte. Ich war noch benommen; doch ich stand sofort auf, und es wurde mir klar, daß ich Hilfe brauchte. Etwas über ein Jahr vorher war ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht worden, und ich hatte sie zwar etwas studiert, aber nicht sehr eingehend. Der Same war jedoch gesät worden, und mein einziger Wunsch war nun, christlich-wissenschaftliche Behandlung zu haben.
Da ich bemerkte, daß mein Gesicht blutete, und den Eindruck hatte, daß mein Kiefer gebrochen sei — aber getragen von meiner wenn auch nur geringen Kenntnis der Christlichen Wissenschaft — ging ich wieder nach Hause. Ich rief sofort einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft an und bat um Hilfe. Eine halbe Stunde später rief ich nochmals an, und während wir zusammen sprachen, fühlte ich deutlich, wie mein Gesicht wieder seine normale Form annahm, und wußte, daß mein Kiefer eingerenkt war.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
