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Vor einigen Jahren erlitt ich schwere Verletzungen...

Aus der Mai 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren erlitt ich schwere Verletzungen in einem Automobilunfall. Die darauffolgenden fünf Jahre verbrachte ich damit, einen Arzt nach dem andern aufzusuchen, im Bestreben, meine Gesundheit wiederzugewinnen. Am Ende dieser Zeit war ich immer noch nicht gesund, und was schlimmer war, ich war in einem Zustand völliger Hoffnungslosigkeit. Dann hatte ich plötzlich den Einfall, das Studium der Christlichen Wissenschaft aufzunehmen. Dieser Gedanke kam mir wie eine von Gott gesandte Botschaft, denn ich wußte nichts über diese Religion, noch kannte ich irgend jemand, der Anhänger der Christlichen Wissenschaft war.

Meine Dankbarkeit für die Wandlung, die sich seitdem allmählich vollzogen hat, ist unermeßlich. Ich habe meine Gesundheit wiedergewonnen; ich bin von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, geheilt worden; ich konnte die Gewohnheit des Rauchens und Trinkens aufgeben; eine Neigung zu immer wiederkehrenden Erkältungen ist überwunden worden; und meine innere Einstellung hat sich vollständig verändert. Noch viele andere Heilungen habe ich erlebt, zu zahlreich, um sie hier aufzuzählen.

Auch meine Frau und unsere beiden Jungen erlebten Heilungen durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft. Die bedeutendste von ihnen trug sich vor etwa vier Jahren zu. Eines Nachmittags wurde mir, als ich noch bei der Arbeit war, telefonisch mitgeteilt, daß unser jüngster Sohn, damals gerade drei Jahre alt, von einem Lastauto überfahren und in besorgniserregendem Zustande sei. Ich fuhr nach Hause, und auf dem ganzen Heimweg erklärte ich die Wahrheit. Der Junge war ohne Bewußtsein; und da die Polizei, die ihn nach Hause gebracht hatte, darauf bestand, daß er in ein Krankenhaus müsse, willigte ich ein, um sie weiterer Verantwortung zu entheben. Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht, und die Ärzte stellten fest, daß der Junge einen Schädelbruch, Gehirnerschütterung und innere Verletzungen habe. Die ärztlichen Autoritäten erklärten, er müsse wenigstens drei Wochen im Krankenhaus bleiben.

Ich bestand darauf, ihn sofort nach Hause zu bringen, wo wir uns ohne Einmischung anderer auf die Wahrheit verlassen konnten. Nachdem ich eine rechtsgültige Erklärung unterschrieben hatte, die das Krankenhaus von jeder Verantwortung freisprach, nahm ich meinen Sohn auf den Arm und trug ihn aus dem Krankenhaus. Als wir am Wagen ankamen, öffnete er die Augen, und zum ersten Mal seit dem Unfall war er wieder bei Bewußtsein. Ich wußte, dies war das Ergebnis unseres Vertrauens auf Gott, denn Mrs. Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 167): „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden“.

Mit der Hilfe eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft war unser Sohn innerhalb drei Tagen vollständig geheilt und wieder wie immer bei seinen Spielen. Es zeigten sich keinerlei Nachwirkungen, und die Heilung ist von Dauer gewesen. Während dieser Erfahrung studierten meine Frau und ich die Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und sangen Lieder aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft, wodurch wir vollständig frei von Furcht blieben.

Ich hoffe, daß mein Zeugnis anderen dazu verhilft, sich diese wunderbare Heilkraft zunutze zu machen, die durch die Christliche Wissenschaft offenbart wird. —

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