Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in französischer Sprache]

Als ich durch einen Nervenzusammenbruch...

Aus der Mai 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich durch einen Nervenzusammenbruch und andauernde Schlaflosigkeit — wobei alle materiellen Mittel versagt hatten — in ganz verzweifelter Gemütsverfassung war, wandte ich mich an die Christliche Wissenschaft um Hilfe.

Obgleich ich von Anfang an überzeugt war, daß die von ihr gelehrte Wahrheit das einzige Mittel war, um meine Gesundheit wiederzuerlangen, so kosteten mich meine ersten Schritte doch viel Mühe. Der Irrtum, in dem sich die Sterblichen auf Grund ihrer falschen Annahmen und ihrer Unwissenheit über Gott und über des Menschen Beziehung zu Ihm befinden, kann so gewaltig sein, daß er unüberwindlich scheinen mag. Doch in „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt Mrs. Eddy (S. 380): „Wahrheit ist der Fels der Zeiten, der Eckstein, ,auf welchen aber er fällt, den wird er zermalmen‘.“ Dieses Zitat half mir die Tatsache zu erfassen, daß Wahrheit jeden falschen Anspruch des Irrtums vernichtet.

Ich setzte mein Vertrauen auf die vielen Verheißungen der Bibel, und nach und nach gewann ich Zutrauen zu Gott und zu meinem wahren Selbst als Kind Gottes. Ich hatte einen schweren Kampf mit dem tierischen Magnetismus zu kämpfen, der in vielfältiger Form versuchte, meinen Fortschritt zu hindern. Doch die erste Frucht, die mir sofort reifte, war der Friede meines Gemüts. Dieser Friede, den Gott allein geben kann, war von da an ein unendlich beruhigender Einfluß. Er machte mich fähig, mich über unzählige sterbliche Irrtümer zu erheben und im Einklang zu sein mit Gott, dem göttlichen Prinzip, Liebe.

Im Verhältnis, wie mein Bewußtsein sich erleuchtete, erkannte ich, daß diese Krankheit in Wirklichkeit nichts anderes war, als geistige Unterernährung. Als ich verstehen lernte, daß die Christliche Wissenschaft mir alles darbot, was ich zu meiner geistigen Erquickung brauchte, gab ich mich rückhaltlos dem Studium von ihr hin und bemühte mich, sie entsprechend meinem Verständnis zu demonstrieren.

Ich wurde von einer Ausüberin unterstützt, die mich in Geduld leitete. Während meiner Anfechtungen ermutigte sie mich, standhaft zu bleiben. Jeder Besuch bei ihr gab mir durch die Wahrheit, die sie mir entfaltete, neuen Antrieb. Außerdem war mir die christlich-wissenschaftliche Literatur sehr wertvoll, besonders die französische Ausgabe des Herold der Christlichen Wissenschaft. Die Nervenbeschwerden und die Schlaflosigkeit wurden vollständig geheilt, und ich erfreue mich jetzt besserer Gesundheit, als je zuvor. Ich bin Gott außerordentlich dankbar, daß Er Mrs. Eddy die Wissenschaft des Christentums, die Wahrheit, welche frei macht, offenbart hat. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Mai 1954

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.