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Das Wort heilt

Aus der Mai 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

The Christian Science Monitor


Der Apostel Paulus schreibt (2. Tim. 3:16, 17): „Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze. .. zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, daß ein Mensch Gottes sei vollkommen.“

Christus Jesus las und erläuterte die Heilige Schrift und bestand darauf, daß sie sorgfältig beachtet und angewendet werden müsse. Er wies das Böse durch seine Kenntnis und durch sein geistiges Verständnis des Wortes mit Nachdruck ab.

Jesus lehrte, daß Gott der Vater oder das göttliche Prinzip aller ist, und er bewies die Wahrheit seiner Lehre, indem er Sünde und Krankheit heilte und den geistigen und physischen Hunger der Menschen stillte. Er machte zum mindesten einen gesund, der schwer geisteskrank war, und gab ihn den Seinen zurück, bekleidet und in normaler Gemütsverfassung. In der Tat, Jesus heilte Böses und Disharmonie jeder Art; und denen, die ihm nachfolgten, versprach er (Joh. 8:31, 32): „So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“

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