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[Urtext in deutscher Sprache]

Mein Herz ist voll Dankbarkeit für Gottes...

Aus der Mai 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Herz ist voll Dankbarkeit für Gottes große Güte, in der Er mich zur Christlichen Wissenschaft führte, als alles sehr dunkel für mich schien. Seitdem sind sechs Jahre vergangen, in denen ich so viele Segnungen erlebt habe, daß ich sie hier nicht aufzählen kann. Schon beim ersten Lesen, des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy wurde ich von heftigen Kopfschmerzen geheilt, die bis dahin keinem materiellen Heilmittel gewichen waren. Ich warf alle Medizin weg, die zur Linderung eines Herzleidens und anderer Beschwerden, an denen ich litt, als unentbehrlich betrachtet worden war. Die Ärzte stellten verschiedene Diagnosen, aber darin waren sich alle einig, daß ich strenge Diät halten müsse.

Als ich das Lehrbuch las, wurde mir klar, daß ich mich vor keiner Speise zu fürchten brauchte, und daß sie nicht die Kraft hatte, mir zu schaden, weil der Mensch die geistige Idee Gottes ist. Diese Erkenntnis machte mich dankbar und glücklich. Ich gab all meine menschlichen Ansichten über Ernährung auf und fing an, furchtlos alles zu essen, was ich mochte. Allmählich und mit dem Beistand eines gütigen und geduldigen Ausübers der Christlichen Wissenschaft wurde meine Herztätigkeit wieder ganz normal, und auch die anderen Beschwerden wurden vollständig überwunden. Heute bin ich gesund und kräftig.

Auch unsere beiden Kinder durften schon viel Gutes durch die Christliche Wissenschaft erleben. Ich kann nicht dankbar genug sein, daß sie die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besuchen dürfen, denn die Wahrheiten, die sie dort lernen, sind ihnen eine immergegenwärtige Hilfe. So wurde zum Beispiel mit der Hilfe einer Ausüberin ein häßlicher Hautausschlag schnell geheilt, und kürzlich erlebten wir die Heilung von Blutvergiftung.

Über diese letztere wunderbare Heilung möchte ich gern etwas mehr sagen, weil durch sie mein eigenes Verständnis von der Einheit, Allheit und Güte des göttlichen Gemüts wesentlich gefördert und gefestigt worden ist. Unsere kleine Tochter hatte sich beim Turnen eine Blase an der Hand zugezogen, die sich entzündete. Wir erhielten sofort von einer Ausüberin die gewünschte christlich-wissenschaftliche Behandlung, aber mein Mann, der noch nicht Christlicher Wissenschafter ist, verlangte, daß wir einen Arzt aufsuchten. Der Arzt stellte fest, daß es sich um eine Blutvergiftung gefährlicher Art handele und sagte, daß die Geschwulst aufgeschnitten werden müsse, daß diese Operation aber erst in einigen Tagen vorgenommen werden könne. Nun wurde mir klar, daß dies eine Gelegenheit war, mich völlig auf die heilende Kraft Gottes, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt, zu verlassen, und das tat ich, nachdem der Arzt gegangen war. Es war nicht leicht, denn die Geschwulst wurde beständig schlimmer und konnte nicht mehr vor den Angehörigen, die nicht Christliche Wissenschafter waren, verborgen gehalten werden.

Als der Zustand seinen Höhepunkt erreicht hatte, kam die Ausüberin zu uns. Es war wundervoll, die große Ruhe zu fühlen, die von ihr ausging, und ich erkannte sofort, daß ich mein Kind beruhigt Gottes Fürsorge überlassen konnte. Ich war von Dankbarkeit überwältigt und erfüllt von einer tiefen, stillen Freudigkeit. Die Last war von mir genommen, und ich wußte, daß alles in Ordnung war, denn das Kind schlief ruhig die ganze Nacht. Am Morgen entleerte sich die Geschwulst durch eine Öffnung, die sich zwischen den Fingern gebildet hatte, und in kurzer Zeit war die Hand geheilt.

Ich finde keine Worte, um zu sagen wie dankbar ich bin, daß ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe. Meine Liebe zu Christus Jesus und zu Mrs. Eddy ist beständig im Wachsen, und ich bin erfüllt von Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und deren mit der Bewegung verbundenem Wirken. Ich bin auch sehr froh, daß das Christian Science Monitor Junior Forum so viel für die jungen Menschen tut. Es ist mein höchster Wunsche, mehr geistiges Verständnis zu erlangen, um auch andern helfen zu können. —

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