
Zeugnisse
Vor 37 Jahren machte uns ein Arzt auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Ich war damals schwer krank an Scharlach, und drei Ärzte erklärten, ich könne nicht geheilt werden.
In dem Gedicht „The Mother's Evening Prayer“ von Mary Baker Eddy heißt es (Poems S. 4): „Kraft, Freude, Friede, holde Gegenwart, Die schützend birgt, was noch des Werdens harrt, Liebreich des Nestlings zagen Flug bewacht: Dein Fittich trag empor mein Kind heut Nacht!“ Was für eine herrliche Wahrheit! Wie oft nehme ich als Mutter Zuflucht zu ihr in Dankbarkeit und einem Gefühl des Friedens! Eines Sommers vor mehreren Jahren mieteten wir — mein Mann, unser siebenjähriger Sohn und ich — ein Boot, um den ganzen Sommer an der südlichen Küste von Kalifornien zu fischen.
Eines Sonntagmorgens erwachte ich früh sehr krank, so daß einer meiner Angehörigen einen Ausüber anrief und um Hilfe für mich bat. Ich schlief ein und wurde dadurch aufgeweckt, daß meine Angehörigen, die zur Kirche gingen, die Tür schlossen.
Während der letzten elf Jahre habe ich verschiedene Heilungen durch die Christliche Wissenschaft erlebt. Von drei dieser Heilungen, die durch den Beistand einer Ausüberin ausgearbeitet wurden, möchte ich hier erzählen.
Ich möchte G ott meine aufrichtige Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken. Das Studium und die Anwendung dieser Wissenschaft haben mir viele Segnungen und Heilungen gebracht.
Im Jahre 1936 lernte ich die Freundin kennen, die mich in die Christliche Wissenschaft einführen sollte. Seit einiger Zeit hatte ich nach etwas gesucht, von dem ich sicher war, daß G ott es mir zeigen würde.
Zum ersten Mal kam ich mit der Christlichen Wissenschaft in Berührung, als ich während des Zweiten Weltkrieges in Algerien war, und zwar durch das Lesen des aufgeschlagenen Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, das im Schaufenster eines christlich-wissenschaftlichen Aufenthaltsraums für Angehörige der alliierten Streitkräfte ausgelegt war. Von der Zeit an, da ich endlich den rechten Begriff von G ott fand, hat mein geistiges Verständnis immer mehr zugenommen, und ich habe viele Segnungen daraus geschöpft.
Vor über 32 Jahren fand in meinem Leben das größte Ereignis statt. Ich kam zu Besuch in mein Elternhaus auf einem Bauerngut.
In der Bibel lesen wir (Matth. 5:6): „Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Ich möchte hier voll Dankbarkeit der Segnungen gedenken, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Vor über 24 Jahren wurde meine Familie auf die Wahrheit und die heilende Macht der Christlichen Wissenschaft aufmerksam und zwar durch die Heilung meines Bruders von Fallsucht, wofür viele materielle Mittel und Heilverfahren ohne Erfolg angewendet worden waren.