Jahrelang war ich in meinem Denken immer verwirrter geworden, bis ich schließlich an der Aufrichtigkeit fast aller zweifelte, die sich Christen nannten. Ich war überzeugt, daß Gott sich nicht um den Menschen kümmert und daß mein Leben vom Zufall abhing. Da erzählten uns eine Verwandte und ihr Mann, die sich kurz vorher dem Studium der Christlichen Wissenschaft zugewandt hatten und dadurch sehr gesegnet worden waren, von ihren Erlebnissen.
Nicht lange danach beschlossen meine Frau und ich, an einem Sonntagmorgen den Gottesdienst in einer Kirche Christi, Wissenschafter, zu besuchen. Während des Gottesdienstes kam ein Gefühl des Friedens und der Freude über mich, und am nächsten Tag entdeckte ich, daß ich vom Fluchen geheilt war. Wir begannen sofort, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu lesen und gaben alle materiellen Heilmittel auf. Wir schickten auch unsere drei Kinder in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. Nach etwa zwei Wochen fiel die Gewohnheit des Rauchens, der ich viele Jahre lang gefrönt hatte, von mir ab, obgleich ich gesagt hatte, daß ich das Rauchen nicht aufgeben würde.
An einem Freitagnachmittag kam unser ältester Sohn mit einer sogenannten Kinderkrankheit von der Schule nach Hause. Meine Frau bat einen Ausüber um Hilfe, und durch die Arbeit in der Christlichen Wissenschaft, die für ihn getan wurde, konnt er am nächsten Montagmorgen völlig geheilt wieder zur Schule gehen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.