Als unser Sohn geboren wurde, stellte der Arzt fest, daß zwei seiner Rückenwirbel deformiert waren, und er hielt es für nötig, das Kind zu einer Operation in ein Kinderkrankenhaus zu bringen. Obgleich ich damals sehr wenig von der Christlichen Wissenschaft wußte, konnte ich mir doch klar machen, daß Gott Liebe ist und mich nicht verlassen würde. Auf diesen Gedanken gestützt, war ich vollkommen ruhig, als wir, trotz heftigen Widerspruchs des leitenden Arztes, unseren kleinen Sohn aus der Klinik, wo er geboren war, nach Hause holten. Der Arzt machte mich warnend darauf aufmerksam, daß ich von nun an allein die volle Verantwortung für das Kind zu tragen habe.
Sofort baten wir um christlich-wissenschaftliche Behandlung, die uns bereitwillig gegeben wurde. Während der ersten zwei Wochen zeigte sich keine Veränderung; nach Ablauf von sechs Wochen jedoch war die Heilung vollständig. Jetzt ist der Junge über fünfzehn Jahre alt und ganz gesund. Das Lernen in der Schule hat ihm keine Mühe gemacht, und er gilt als guter Schüler. Wir können nicht dankbar genug für die Christliche Wissenschaft sein, die sich uns täglich als eine große Hilfe erweist. Ich bin dankbar für den Ausüber und die christlich-wissenschaftliche Pflegerin, die uns in den schweren Tagen so liebevoll beigestanden haben. — Den Haag, Holland.
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