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[Urtext in deutscher Sprache]

In demütiger Dankbarkeit für die Heilungen,...

Aus der Juni 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In demütiger Dankbarkeit für die Heilungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe, möchte ich dieses Zeugnis ablegen.

Vor Jahren war ich lungenkrank und hatte täglich Blutungen. Mein Zustand war sehr ernst. In dieser Zeit der Not machte mich eine liebe Bekannte auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Zuerst schien es mir unmöglich zu glauben, daß diese Wissenschaft meinen Zustand heilen konnte. Nachdem mir meine Bekannte aber einige Wahrheiten über Gott erklärt hatte, begann ich an die Möglichkeit einer Heilung zu glauben.

Ich ging zu einer Ausüberin, die mir in liebevoller Weise erklärte, daß der Mensch Gottes vollkommenes Bild und Gleichnis ist. Ein Gefühl des Friedens und der Zuversicht erfüllte mich. Am folgenden Mittwoch besuchte ich die Zeugnisversammlung einer christlich-wissenschaftlichen Kirche, eine Erfahrung, die mir unvergeßlich bleiben wird. Innerhalb von drei Wochen war ich vollständig geheilt.

Durch die Christliche Wissenschaft erlebte ich auch eine Heilung von den Folgen eines Sturzes. Als ich wieder zum Bewußtsein kam, überlegte ich, ob ich einen Arzt zuziehen sollte, aber die Stimme der Wahrheit sagte: „Dann hast du kein Vertrauen zu Gott.“ Ich telephonierte nierte einer Ausüberin und bat sie um Behandlung. Am nächsten Tag ging ich zu ihr. Sie sagte, ich solle mir von dem Vorgefallenen keinerlei Bild machen, denn im Geist habe sich kein Unfall ereignet. Vertrauensvoll nahm ich die Kraft und Allgegenwart Gottes in Anspruch und wurde in ganz kurzer Zeit geheilt.

Im Jahr 1942 hatte ich noch einen anderen schweren Unfall zu überwinden. Bei der großen Wäsche fiel ich rücklings in einen tiefen Zuber mit kochendem Wasser. Ich wußte nicht, wie ich herauskommen sollte. Mein erster Gedanke, „Gott ist mein Leben“, veranlaßte mich aufzuschauen, und ich sah die Heißwasserröhre, an der ich mich hochziehen konnte. Ich vergegenwärtigte mir immer wieder die Wahrheit, daß es in der göttlichen Vorsehung keine Verbrühung geben kann. Als meine Schwiegertochter sah, was vorgefallen war, wollte sie sofort einen Arzt kommen lassen, aber ich bat sie, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung zu bitten.

Es schien jedoch, als ob dieser Unfall schlimme Folgen haben könnte, da bei meinen Angehörigen und in meiner Umgebung viel Furcht zum Ausdruck kam, und die Brandwunde zu eitern begann. Ich selber hatte keine Furcht; denn ich wußte: „Die völlige Liebe treibt die Furcht aus“ (1. Joh. 4:18). So führte auch diese Probe meines Glaubens an Gottes Allmacht und Allherrschaft zum Sieg und zu einer vollständigen Heilung.

Für alle Heilungen und Erfahrungen, die ich hatte, bin ich der Christlichen Wissenschaft tief dankbar. Großer Dank gebührt auch unserer lieben Führerin, Mary Baker Eddy, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, für die beweisbare Religion, die sie der Welt gab. Auch der treuen Ausüberin, die mir half, schulde ich großen Dank.—

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