„Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan“ (Matth. 7:7). „Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen“ (Offenb. 3:8). Diese Verheißungen sind in meiner Erfahrung in Erfüllung gegangen.
Vor etwa vier Jahren hatte ich ein schweres Nierenleiden. Obgleich ich mich lange Zeit nicht mehr um die Christliche Wissenschaft gekümmert hatte, beschloß ich, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe zu bitten. Zuerst hatte ich Zweifel, ob ich würdig sei, Hilfe zu empfangen, und dieses irrige Denken veranlaßte mich, ohne Wissen der Ausüberin weiterhin weiterhin Arznei zu gebrauchen. Es trat keine Besserung ein, sondern der Zustand verschlimmerte sich nach und nach.
Dann kam ein Augenblick, wo ich Gottes Nähe fühlte und den Gedanken aufgab, daß ich unwürdig sei; ich wußte, daß ich auf mein Erbteil des Guten Anspruch erheben mußte. Von da an nahm ich keine Arznei mehr ein. Nach ganz kurzer Zeit hatte ich kein Fieber mehr und der Zustand verschwand vollständig.
Jetzt lese ich fortwährend „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy und es ist mein tiefstes Verlangen, mir beständig jenes wunderbaren Augenblicks bewußt zu bleiben, wo ich die Gegenwart Gottes so stark fühlte.
Auch meiner Tochter war es vergönnt, die oben erwähnten Verheißungen bewiesen zu sehen. Ich kann gar nicht genug Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für die Christliche Wissenschaft und all das Gute, das sie für mich und andere in meiner Umgebung getan hat.— Zürich, Schweiz.
