Ich bin Gott tief dankbar für die Christliche Wissenschaft. Im Alter von ungefähr zwölf Jahren war ich infolge eines Hüftleidens unfähig zu gehen. Der Arzt sagte meinen Eltern, ich müsse in Gips liegen und vielleicht operiert werden. Einer meiner Angehörigen hatte einmal von der Christlichen Wissenschaft gehört, und meine Eltern wandten sich nun in ihrer Verzweiflung an sie. Ein Ausüber kam sofort und mit ihm das Licht. Ich war schnell geheilt. Nach einer Woche riet mir der Ausüber aufzustehen und mit Hilfe eines Stuhles, den ich vor mir her schob, Gehversuche zu machen. Von diesem Tag an war der Fortschritt schnell. Zwei Wochen später konnte ich schon ohne Stütze gehen, und zwei Monate, nachdem ich die Schule verlassen hatte, nahm ich schon wieder am Unterricht teil. Die Krankheit ist nie wieder aufgetreten. Meine Eltern und ich besuchten von da an eine Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft, und ich ging zur Sonntagsschule, wodurch ich viel Segnungen empfangen habe.
Vor einigen Jahren erlebte ich eine andere schöne Demonstration. Da ich in einem Regierungsbüro arbeitete, mußte ich mich einer Zwangsimpfung unterziehen, die scheinbar ernste körperliche Beschwerden zur Folge hatte. Die Ärzte verordneten mir medizinische Behandlung und einen Aufenthalt in den Bergen, jedoch meine Eltern wie auch ich lehnten dies vollkommen ab. Während dieser ganzen Zeit wandte ich mich beständig um Hilfe an Gott.
Mit Unterstützung eines Ausübers suchten wir die Lösung dieses Problems, indem wir uns an den folgenden Satz in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 454) hielten: „Liebe inspiriert, erleuchtet, bestimmt und führt den Weg.“ Schließlich kam die Antwort. Ich bat um Urlaub, der mir gewährt wurde, und nun war ich frei, meine ganze Zeit ernstem Studium und Nachdenken zu widmen.
Nach Ablauf dieses Urlaubs wurde ich wieder untersucht. Der Arzt stellte eine große Besserung in meinem Zustand fest und erlaubte mir, allmählich mit dem Arbeiten wiederanzufangen, bis ich dann schließlich wieder voll arbeistsfähig war. Diese Heilung ist von Dauer gewesen.
Ich bin den Ausübern dankbar, die mir in diesen schweren Zeiten halfen; ebenfalls für die Sonntagsschule, die den jungen Menschen so viel Freude macht. Ich bin froh, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein und in letzterer mitarbeiten zu dürfen. Unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy bin ich aufrichtig dankbar.— La Barre-Deuil (Seine-et-Oise), Frankreich.
Ich möchte hier das Zeugnis meiner Tochter bestätigen. Es waren tatsächlich zwei wundervolle Demonstrationen. Erwähnen möchte ich noch folgendes: als ich jede medizinische Behandlung für unsere Tochter ablehnte, mahnte mich der Arzt an meine Mutterpflicht, aber ich erwiderte ihm, daß mein Mann und ich entschlossen seien, unsere Tochter in Gottes Hand zu geben, da Er allein sie heilen könne.
Ich selbst habe auch Heilungen erlebt, z. B. die Heilung von einer großen und mehreren kleinen Zysten am Kopf. Ich bin der Christlichen Wissenschaft und unserer teuren Führerin Mrs. Eddy tief dankbar, daß sie uns diese herrliche Religion gegeben hat, durch die so viele Segnungen in mein Leben und in meine Familie gekommen sind.
Auch den Ausübern möchte ich Dank sagen für ihre so liebevolle Hilfe. Ich bin glücklich, Mitglied Der Mutterkirche und ein tätiges Mitglied einer Zweigkirche zu sein.
Ich möchte hiermit die Zeugnisse meiner Frau und Tochter bestätigen. Auch ich freue mich, ein tätiges Mitglied einer Zweigkirche zu sein. Ich bin aufrichtig dankbar für die Christliche Wissenschaft.
