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[Urtext in französischer Sprache]

Ich bin Gott tief dankbar für die Christliche Wissenschaft.

Aus der Juni 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin Gott tief dankbar für die Christliche Wissenschaft. Im Alter von ungefähr zwölf Jahren war ich infolge eines Hüftleidens unfähig zu gehen. Der Arzt sagte meinen Eltern, ich müsse in Gips liegen und vielleicht operiert werden. Einer meiner Angehörigen hatte einmal von der Christlichen Wissenschaft gehört, und meine Eltern wandten sich nun in ihrer Verzweiflung an sie. Ein Ausüber kam sofort und mit ihm das Licht. Ich war schnell geheilt. Nach einer Woche riet mir der Ausüber aufzustehen und mit Hilfe eines Stuhles, den ich vor mir her schob, Gehversuche zu machen. Von diesem Tag an war der Fortschritt schnell. Zwei Wochen später konnte ich schon ohne Stütze gehen, und zwei Monate, nachdem ich die Schule verlassen hatte, nahm ich schon wieder am Unterricht teil. Die Krankheit ist nie wieder aufgetreten. Meine Eltern und ich besuchten von da an eine Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft, und ich ging zur Sonntagsschule, wodurch ich viel Segnungen empfangen habe.

Vor einigen Jahren erlebte ich eine andere schöne Demonstration. Da ich in einem Regierungsbüro arbeitete, mußte ich mich einer Zwangsimpfung unterziehen, die scheinbar ernste körperliche Beschwerden zur Folge hatte. Die Ärzte verordneten mir medizinische Behandlung und einen Aufenthalt in den Bergen, jedoch meine Eltern wie auch ich lehnten dies vollkommen ab. Während dieser ganzen Zeit wandte ich mich beständig um Hilfe an Gott.

Mit Unterstützung eines Ausübers suchten wir die Lösung dieses Problems, indem wir uns an den folgenden Satz in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 454) hielten: „Liebe inspiriert, erleuchtet, bestimmt und führt den Weg.“ Schließlich kam die Antwort. Ich bat um Urlaub, der mir gewährt wurde, und nun war ich frei, meine ganze Zeit ernstem Studium und Nachdenken zu widmen.

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