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Die göttliche Fülle

Aus der Juni 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Stellen der Bibel bringen in Bild und Gleichnis herrliche Berichte der Fülle Gottes und Seiner reichen Versorgung für Seine geliebten Kinder. Eine solche Stelle finden wir im 55. Kapitel des Propheten Jesaja: „Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahinkommt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und wachsend, daß sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen: also soll das Wort, so aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende.“

Für Menschen, die in dem trockenen, staubigen Lande wohnten, das Jesaja kannte, schien Regen und Schnee in der Tat eine Himmelsgabe zu sein, eine wohltätige, belebende Kraft, die dürre Stoppeln in reiche Ernte verwandelte. Und so erschaute der Prophet die höchste Entfaltung des Wortes Gottes: sie konnte nicht öde und unfruchtbar sein, sondern brachte Wohlstand und Fülle. Auch andere Propheten erhaschten Schimmer der mit einem völliegeren Verständnis der Gottheit verbundenen Herrlichkeit; aber keiner konnte in dem Maße wie Christus Jesus diese Fülle demonstrieren.

Mary Baker Eddy schreibt über Christi Jesu Werk (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 54): „Durch die Größe seines menschlichen Lebens demonstrierte er das göttliche Leben. Aus der Fülle seiner reinen Neigungen heraus definierte er Liebe. Mit dem Reichtum der Wahrheit besiegte er den Irrtum.“

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