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[Urtext in deutscher Sprache]

Wenn ich auf mein Leben zurückschaue und...

Aus der Juni 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich auf mein Leben zurückschaue und mich all des Guten erinnere, das ich durch die Christliche Wissenschaft erleben durfte, dann kann ich nicht unterlassen, Gott und auch Mrs. Eddy meine Dankbarkeit dafür auszudrücken, daß uns die Christliche Wissenschaft gegeben wurde.

Schon als Kind las ich gern in der Bibel, und in Zeiten der Not suchte und fand ich Trost im Wort Gottes. Infolge dieser Gewohnheit war ich für die Christliche Wissenschaft bereit. Besonders ansprechend fand ich das tägliche Studium der Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft.

Ich bin Gott dankbar für die lieben, geduldigen Freunde, die mir bei verschiedenen Problemen geholfen haben, die Christliche Wissenschaft mit Erfolg anzuwenden. Viele schöne Beweise, daß das Gute überall gegenwärtig ist, haben mich immer wieder ermuntert, das Heil nur in Gott zu suchen. Voller Freude denke ich an die Überwindung von Minderwertigkeitsgefühlen, an die Heilung von Verdauungsstörungen, von Erkältungen und Angina. Diese Schwierigkeit verschwand in wenigen Tagen durch die Hilfe eines Ausübers.

Ein Erlebnis hat einen besonders tiefen Eindruck auf mich gemacht. Als ich im Sommer 1943 zur Zeit der zweiten Heuernte beim Abladen des Heus half, stach ich mir in der Eile die Heugabel in das rechte Knie. Einige Augenblicke war ich wie gelähmt, dann arbeitete ich weiter. Erst beim Abendessen fühlte ich einen stechenden Schmerz und dann fiel mir das Gehen sehr schwer. Mit dem geringen Verständnis der Christlichen Wissenschaft, das ich damals hatte, suchte ich mir immer wieder klar zu machen, daß Unfälle Gott unbekannt sind, daß bei Gott nur das Gute, nur Vollkommenheit besteht, und ich war fest überzeugt, daß Gott mich heilen werde.

Ehe ich zu Bett ging, leugnete ich die Gegenwart von Schmerz und erklärte unerschütterlich die Allgegenwart des Christus. Mit einem freudigen, friedlichen Gefühl schlief ich ein. Am nächsten Morgen war der Schmerz fast verschwunden, und ich hielt freudig und dankbar an der Wahrheit fest. Ich ging umher und arbeitete, als ob nichts vorgefallen wäre, und konnte meine Pflichten schließlich ganz unbehindert erfüllen.

Ich bin dankbar für die lehrreichen Schriften unserer Bewegung, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, wo ich an der Aufrichtung des Reiches Gottes auf Erden mitarbeiten darf. Von Herzen dankbar bin ich für das, was Christus Jesus getan hat, und für alle, die sich bemüht haben, sein Erlösungswerk zu verstehen. Die Christliche Wissenschaft macht uns die Bibel verständlich und zeigt uns, daß Gott eine immer gegenwärtige Hilfe in der Not ist, und daß wir uns auf Sein Wort verlassen können.—

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