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„Wahrheit schafft eine neue Kreatur, in der...

Aus der Juni 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wahrheit schafft eine neue Kreatur, in der das Alte vergeht, und ‚alles neu worden‘ ist.“ Diese Worte auf Seite 201 im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy haben sich in meinem Fall in der Tat als wahr erwiesen.

Durch das wunderbare Wirken der Christlichen Wissenschaft wurde ich geistig von neuem, geboren. Ich habe die Christliche Wissenschaft so ziemlich mein ganzes Leben lang gekannt. Dank der liebevollen Hilfe von Ausübern erlebte ich während meiner Schulzeit Heilungen; aber erst im Alter von etwa 16 Jahren begann ich einzusehen, daß ich fähig sein sollte, von dieser Wissenschaft selber Gebrauch zu machen. Ich wohnte damals in einem abgelegenen Ort auf dem Lande, und unter meinen nächsten Verwandten war niemand, mit dem ich über die Wissenschaft sprechen konnte oder der mir helfen konnte. Ich galt als empfindlich und reizbar, war oft krank, und litt an heftigen Kopfschmerzen und anderen Beschwerden, die, wie mir gesagt wurde von dem Zustand meiner Nerven herrührten.

Das Böse schien mir damals sehr wirklich und Gott weit entfernt; denn ich hatte nur einen blinden Glauben an die Christliche Wissenschaft; die Wahrheit hatte ich noch nicht wirklich erkannt. Ich hatte sehr liebe Onkel und Tanten, die mir viel halfen, aber sie wohnten nicht in der Nähe. Einige Jahre lang hatte ich einen harten Kampf und viele Rückfälle; oft dachte ich, ich würde die Christliche Wissenschaft vielleicht nie verstehen lernen, obwohl ich von ihrer Richtigkeit überzeugt war.

Eines Tages wurde mir dann die Offenbarung zuteil, als ich still durch die Felder wanderte. Es war, als wäre ein Vorhang zurückgezogen worden; ich sah, daß Gott das Gemüt, die Liebe, die Wahrheit, das Prinzip ist, daß Er „eine Hilfe in den großen Nöten“ ist, nicht ein endlicher Gott in weiter Ferne. Dieses heilige Erlebnis ist mir lebendig in Erinnerung geblieben und war mir ein Halt bei anderen Schwierigkeiten, die ebenfalls überwunden wurden. Mein Verständnis nahm beständig zu und meine Beschwerden verschwanden nach und nach, als ich falsche Annahmen durch geistige Ideen ersetzte. Beim Hinscheiden meiner Mutter wurde ich wunderbar aufrechterhalten und von Leid geheilt. Mein Mann hat sich jetzt auch der Christlichen Wissenschaft zugewandt, und in unserem Heim herrscht Liebe und Einigkeit. In tiefer Demut darf ich wohl sagen, daß es mir vergönnt war, Erste Leserin in der hiesigen Vereinigung zu sein. Ich erwähne dies, denn wegen des Nervenleidens hätte ich dieses Amt vor meiner Heilung unmöglich versehen können.

Mein Herz ist von Dank erfüllt gegen unsern großen Wegweiser, Christus Jesus, und gegen unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy. Ich bin tief dankbar für den Segen des Klassenunterrichts und das Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche zu sein. Täglich danke ich Gott für die treue Arbeit aller Ausüber, für die Zeitschriften und für die Segnungen, die die Christliche Wissenschaft der Welt bringt, und ich bin bestrebt, Gott meine Schuld dadurch abzutragen, daß ich andern helfe.—

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