
Zeugnisse
Mein Herz ist so voller Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft und gegen Mrs. Eddy, daß ich dieses Zeugnis ablegen möchte, indem ich hoffe, daß es anderen helfen werde.
Gern zeuge ich für den wohltätigen Einfluß des in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule erteilten Unterrichts, der meiner Tochter in einer Zeit großer Not half. Durch einen Unfall erlitt sie schwere Verletzungen am Mund.
Ehe die herrliche Wahrheit der Christlichen Wissenschaft in mein Leben kam, hatte ich jahrelang eine anwendbare Religion gesucht. Ich wollte gern wissen, ob die Worte des Meisters wahr seien, fand aber in den Kirchenlehren, in denen ich erzogen worden war, keinen Trost und keinen Beweis.
Vor einer Reihe von Jahren, als ich in einem Grundstücksvermittlungsgeschäft als Stenographin angestellt war, wurde ich auf dem linken Ohr taub. Der Zustand dauerte ein Jahr und war natürlich äußerst unangenehm für mich, da ich alle Fernrufe zu beantworten hatte.
Aus Liebe und Dankbarkeit gegen G ott und gegen Mary Baker Eddy möchte ich von den Segnungen berichten, die ich durch mein eigenes Ergründen der Christlichen Wissenschaft empfangen habe. Am Anfang des Jahres 1935 begann ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen, und seitdem haben einige herrliche Heilungen stattgefunden.
Durch Ergründen der Christlichen Wissenschaft habe ich erkennen gelernt, daß G ott eine immergegenwärtige Hilfe in der Not und nicht ein G ott ist, der weit entfernt in einer besseren Welt ist. Teils durch meine eigene Arbeit, teils durch die Hilfe einer Ausüberin sind meine Angehörigen und ich geheilt worden.
Im Jahre 1915 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft und besuchte etwa ein Vierteljahr lang die Sonntagsgottesdienste und Mittwochabendversammlungen. Damals konnte ich voller Dankbarkeit über die Heilung von jahrelangen Kopfschmerzen Zeugnis ablegen.
Schon lange hegte ich den Wunsch, öffentlich Dank zu sagen für die Hilfe, die uns durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde. Im Herbst 1932 erkrankte unsere Tochter an Kinderlähmung.
Die Christliche Wissenschaft hat in den letzten drei Jahren so viel für mich getan, daß ich meinen Dank aussprechen möchte in der Hoffnung, daß durch diese Zeilen der Not anderer abgeholfen werden möge. Während eines 12jährigen Aufenthalts im fernen Osten bekam ich die Ruhr und litt 5 Jahre daran.
Ich lege dieses Zeugnis ab aus Dankbarkeit für die vielen Segnungen und für die Freudigkeit, die ich durch die Christliche Wissenschaft gefunden habe. Vor etwa 17 Jahren wurde meine Tochter kränklich, und etwa vier Jahre lang ging sie von einem Arzt zum andern, ohne Hilfe zu finden.