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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Das erste, was ich über die Christliche Wissenschaft las, war ein Buch über...

Aus der Februar 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das erste, was ich über die Christliche Wissenschaft las, war ein Buch über das Leben der Mary Baker Eddy. In diesem Buche war ihr Leben von einem rein materiellen Gesichtspunkte aus betrachtet und mit verleumderischer Zweifelsucht dargestellt. Das Lesen dieses Buchs, das mir ganz durch Zufall in die Hände geraten war, hinterließ in mir nur den einen Eindruck: die Neugier, das außergewöhnliche Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen. Sehr bald danach traf ich eine Verwandte, eine Christliche Wissenschafterin, die mir unser köstliches Lehrbuch lieh. Das war vor über zwei Jahren.

Damals befand ich mich seelisch und körperlich in einem traurigen Zustande. Ich hatte einsehen gelernt, daß wir rein menschliche Dinge, selbst wenn sie heute überaus sicher scheinen und uns überaus teuer sind, morgen verlieren können. Ich hatte dies einige Jahre vorher erfahren, als ich meinen Mann verlor; und mit meinem großen Leid blieb in mir ein Sinn der Zwecklosigkeit des sterblichen Lebens, den nichts auslöschte. Ich war sehr unglücklich; Gott schien mir zu weit entfernt, um diese Leere ausfüllen zu können.

Aber nachdem ich die ersten Seiten des Buchs Wissenschaft und Gesundheit gelesen hatte, wurde ich schnell aus meiner mentalen Stumpfheit aufgeweckt durch die schöne Stelle auf Seite 9: „Liebst du, Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte‘?” Ich fragte mich, wie es möglich sei, dieses Gebot zu befolgen. Ich las ernstlich in dem Buch weiter, und als ich nach einem Monat beim letzten Kapitel anlangte, entdeckte ich zu meinem großen Erstaunen, daß ich kein Leid mehr empfand. Es war nicht nur vollständig verschwunden, sondern es war durch eine große Freude ersetzt worden, die mich nie verlassen hat: die Freude, zu wissen, daß wir die Ewigkeit des Lebens durch die Erkenntnis unseres Einsseins mit dem einen und einzigen Schöpfer, der göttlichen Liebe, in der wir alle vereinigt sind, schon jetzt innewerden können.

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