Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Von ganzem Herzen danke ich unserem Vater-Mutter-Gott, daß Er mich zur...

Aus der Februar 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von ganzem Herzen danke ich unserem Vater-Mutter-Gott, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat.

Drei mir innig zugetane Menschen, meine Großmutter, die ich sehr verehrte, mein einziger Bruder und eine liebe Freundin, wurden mir kurz nacheinander durch den Tod entrissen. Ich versank in Leid und Trauer, wovon ich mich gar nicht freimachen konnte. Kurz vorher hatte ich von einem Bekannten einige Herolde der Christlichen Wissenschaft für meine Freundin erhalten und mit ihr zum erstenmal einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst besucht. Ich fand die Atmosphäre wunderbar friedlich, und ich sehnte mich danach, mehr über diese Wissenschaft zu erfahren. Nach dem Gottesdienst wurde ich einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin vorgestellt. So lenkte Gott meine Schritte.

Bald wollte ich keinen Gottesdienst mehr versäumen, und ich bat um christlich-wissenschaftliche Hilfe, um von dem Leid und der Trauer frei zu werden. Es wurde mir in liebevoller Weise klargemacht, daß der wahre Mensch unsterblich ist. Diese Erklärung erfüllte mich mit großer Freude; ich war von dem, was ich hörte, tief gerührt und fand wieder Frieden und Ruhe. In der Christlichen Wissenschaft fand ich die anwendbare Religion der Liebe, welche ich lange gesucht hatte. Ich war nie ernstlich krank gewesen; um aber die herrliche Lehre Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, zu ergründen, vertiefte ich mich in die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und gewann allmählich geistiges Verständnis. Eine neue Welt tat sich mir auf. Der geistige Inhalt der Bibel wurde mir immer mehr verständlich; in mir und um mich wurde es lichter.

Ich war von der tiefen Sehnsucht erfüllt, verstehen zu lernen, wie das körperliche Heilen in der Christlichen Wissenschaft zustande kommt. Da stieß mir ein Unfall zu, bei dem ich einen Knochenbruch am linken Handgelenk erlitt, und ich bat eine Ausüberin telephonisch um Beistand. Sobald die Behandlung erteilt wurde, kam eine tiefe, wunderbare Ruhe über mich, und ich hatte keine Schmerzen. Nur die Geschwulst war noch zu sehen, und auch diese verschwand in kurzer Zeit. Im Laufe der Woche ließ ich von einem Arzt durch eine Röntgenaufnahme feststellen, daß das Handgelenk wirklich gebrochen gewesen war. Im übrigen nahm ich keine ärztliche Hilfe in Anspruch. Den mir zur Schonung empfohlenen Gipsverband lehnte ich ab, und ich erklärte dem Arzt, daß ich durch christlich-wissenschaftliche Hilfe geheilt worden war.

Der Arzt war erstaunt, daß ich schon über eine Woche ohne Verband, ohne ärztliche Hilfe und ohne Schmerzen meine vielseitige Büroarbeit, wozu ich meist beide Hände brauchte, hatte verrichten können und keinen Tag meine Arbeit versäumt hatte. Er sagte mir, er habe schon von manchen sogenannten Wundern durch die Christliche Wissenschaft gehört. Nun erkannte ich, wie die Wahrheit und die Liebe wirken, und ich bin für diesen Beweis der allgegenwärtigen Kraft Gottes sehr dankbar.

Ich danke unserem Vater-Mutter-Gott, daß Er uns durch Christus Jesus die heilende und erlösende Wahrheit gesandt hat. Ich bin dankbar, daß Mrs. Eddy befähigt wurde, der Welt das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, zu geben, das den geistigen Inhalt der Bibel so einfach erklärt, daß wir ihn verstehen können. Ich bin dankbar, daß Mrs. Eddy in ihrer selbstlosen Liebe für die leidende Menschheit die christlich-wissenschaftliche Kirche gründete, die Werke zu tun, die Christus Jesus allen seinen Nachfolgern zu tun gebot; daß sie die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabendversammlungen mit anschließenden Heilungszeugnissen, die Lesezimmer und die Sonntagsschulen eingesetzt hat; daß sie die Arbeit der Ausüber vorsah, die durch ihr geistiges Verständnis den Suchern nach der Wahrheit helfen können. Und ich bin dankbar, daß es mir vergönnt ist, Mitglied Erster Kirche Christi, Wissenschafter, in Hamburg in Deutschland zu sein.

Es ist mein Bestreben, die Christliche Wissenschaft so verstehen zu lernen, daß ich befähigt werde, einmal an der großen Arbeit, durch die die ganze Menschheit gesegnet wird, mitzuhelfen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1940

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.