
Zeugnisse
Im Jahre 1918 kehrte mein Mann in verzweifeltem Zustande aus dem Kriege zurück. Dazu kam, daß mein damals 9jähriger Sohn sehr krank wurde und in rascher Aufeinanderfolge Blinddarm-, Bauchfell-, Lungenund Brustfellentzündung bekam, bis es den Anschein hatte, daß er unmöglich wieder kräftig und gesund werden würde.
Ich bin sehr dankbar, daß es mir vergönnt war, die Wahrheit zu erkennen. Als ich einmal krank im Bett lag, machte mich eine liebe Bekannte auf die Christlichen Wissenschaft aufmerksam.
Ich hatte schon jahrelang beständig an Blutungen gelitten, als mir im Jahre 1917 einer der führenden Chirurgen in Boston zu verstehen gab, daß die Ursache Krebs sei, und mir erklärte, daß ich unverzüglich operiert werden müsse. Meine rechte Hand war damals verkrüppelt und schmerzte sehr.
Mit großer Freude zeuge ich für die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft und danke für die vielen durch sie empfangenen Wohltaten. Als mich ein Freund vor 23 Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte, lehnte ich sie ab.
Die Christliche Wissenschaft ist der größte Segen, der je in mein Leben kam. Ich bin aufrichtig dankbar, daß ich ihre Lehren gesunden habe, dankbar für jede Erfahrung, die mich darauf vorbereitete, sie anzunehmen.
Im Jahre 1903 hatten mich vier Ärzte in der Stadt, wo wir damals wohnten, aufgegeben. Ich litt an Harnruhr, einem Lungeleiden und einem inneren Geschwür und konnte monatelang kein lautes Wort sprechen.
Am 18. Januar 1928 ging ich nach Winnipeg, um wegen einer entsetzlich schmerzhaften Geschwulst, die die Ärzte für krebsartig hielten, einen Chirurgen zu Rate zu ziehen.
Im Jahre 1914 litt mein damals etwa 4jähriger Sohn an weit vorgeschrittener Schwindsucht. Nachdem mehrere Ärzte alles getan hatten, was sie konnten, bat ich um christlich-wissenschaftliche Hilfe, wie ich bei jedem andern der gebräuchlichen materiellen Verfahren um Hilfe gebeten hätte, ohne bewußten Glauben an G ott und mit einer Geringschätzung für alle Glaubenslehren.
Im Sommer 1929 erkrankte ich schwer an einem Herz- und Nervenleiden, das mich lange ans Krankenbett fesselte. Der Arzt tat für mich, was er konnte; aber er konnte mir nur sehr wenig helfen.
Freudig ergreife ich diese Gelegenheit, um meinen Dank dafür auszudrücken, daß es mir vergönnt war, auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen zu werden. Die Anfangsgründe dieser neu-alten Lehre wurden mir zu einer Zeit großer Not, als Krankheit schwer auf uns lastete, dargeboten.