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Als ich zum erstenmal hörte, daß die Christliche Wissenschaft durch die Kraft...

Aus der September 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zum erstenmal hörte, daß die Christliche Wissenschaft durch die Kraft Gottes heilt, hielt ich dies für ganz folgerichtig und rechtmäßig; aber erst einige Zeit später lernte ich verstehen, wie es eigentlich möglich war. Als ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, bedurfte ich körperlich und sittlich sehr der Hilfe.

Meine Angehörigen und ich zogen in die Nachbarschaft von Freunden, die sich bald darauf der Christlichen Wissenschaft zuwandten, und wir waren Zeuge vieler schöner Heilungen. Dies ermutigte mich sehr, diese wunderbare Wahrheit, die die Menschen durch das Eindringen in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy von Leiden jeder Art befreit, genau zu ergründen.

Seit fast 12 Jahren sind wir, meine beiden Söhne und ich, nun Schüler der Christlichen Wissenschaft und wir haben zahllose Heilungen erlebt. Teils durch die liebevolle Hilfe einer Ausüberin, teils durch unser eigenes Verständnis wurden Gelbsucht, Gallenfieberanfälle, Geschwüre, Kopfschmerzen, Brandwunden, Nervenschmerzen, Aufgeregtheit, Lungenentzündung, Erkältungen und viele andere Widerwärtigkeiten geheilt.

Besonders eindrucksvoll war die Heilung von Lungenentzündung, die erfolgte, als wir uns mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen begannen. Einer meiner Söhne erkrankte, und da uns die Christliche Wissenschaft noch ganz neu war, glaubten wir, einen Arzt rufen zu müssen. Dieser stellte Lungenentzündung fest und glaubte, daß sich bis zum nächsten Tage wohl noch Luftröhrenentzündung entwickeln werden. Das beunruhigte uns sehr, und ich hielt es für das einzig richtige, mit einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin zu sprechen. Ich werde nie vergessen, wie liebevoll sie war und mir sofort zu helfen versprach. In ganz kurzer Zeit begann meine große Furcht zu verschwinden und zwar so vollständig, daß mein Sohn am nächsten Morgen auf war und sich mit seinen Spielsachen beschäftigte. An jenem Morgen kam der Arzt, obwohl wir ihn nicht darum gebeten hatten. Er war sehr besorgt, als er sah, daß der Junge auf war und spielte. Er untersuchte ihn und fand kaum noch eine Spur von der Krankheit. Er sagte, wir sollten sehr vorsichtig sein. Zu unserer Überraschung kam der Arzt am nächsten Morgen wieder und erklärte den Jungen nach einer Untersuchung für vollständig gesund. Unsere Freude über diese Heilung, diese Beweis der Fürsorge Gottes, war sehr groß.

Ich bin von außergewöhnlicher Furcht und Aufgeregtheit geheilt worden; ich fürchtete mich tatsächlich vor allem und das Leben schien mir eine Last. Für die geduldige und liebevolle Hilfe der Ausüber bin ich unaufhörlich dankbar. Alle unsere Bedürfnisse sind durch das Verständnis, daß Gott uns mit allem Guten versorgt, befriedigt worden. Diese Wahrheit hat nie versagt, denn Gott ist allmächtig. Mein Mann hat, obgleich er kein Schüler der Christlichen Wissenschaft ist, bei Krankheit und im Geschäft oft den Segen dieser Hilfe empfunden.

Mit jedem Tage bin ich Mrs. Eddy dankbarer, daß sie uns diese wunderbare Wahrheit gegeben hat, sowie für das, was diese Wahrheit heute für die Welt tut. Für Wissenschaft und Gesundheit, wodurch die Bibel eine tatsächliche Hilfe für uns wird, da sie uns einen Gott gibt, der nicht ferne sondern nahe ist; für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für ein besseres Verständnis des Wesens und der Güte Gottes kann ich nie dankbar genug sein. Es läßt sich gar nicht in Worte fassen, wieviel die Christlichen Wissenschaft für mich bedeutet und wieviel Freude und Frieden sie in mein Leben gebracht hat.—

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