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Von Kind auf hatte ich das Verlangen, den Zweck des Daseins zu verstehen.

Aus der Oktober 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kind auf hatte ich das Verlangen, den Zweck des Daseins zu verstehen. In meiner Hochschulzeit versuchte ich, die Offenbarung des Johannes zu lesen und zu verstehen. Ich hielt mich an den verheißenen „Morgenstern” und wollte alles überwinden, um ihn zu erlangen, und an die Verheißung Jesu: „Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten ... auf daß ihr seid, wo ich bin”. Dort, bei dem sanftmütigen Lehrer und seinen treuen Nachfolgern wollte auch ich sein, und ich betete darum. Nach vielen Jahren der Vorbereitung mit Lehren in Geduld, Demut und Standhaftigkeit führte mich ein Lichtstrahl dieses „Sterns” zur Christlichen Wissenschaft. Als ich das wunderbare Kapitel über das Gebet in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy las, wußte ich sofort, daß ich die ersehnte Wahrheit gefunden hatte.

Seitdem haben sich alle meine Krankheiten wie Nebel vor der aufgehenden Sonne in nichts aufgelöst. Sehr große Aufgeregtheit, Schlaflosigkeit, ein langwieriges Halsleiden, Blutarmut, ein schweres Nierenleiden, die Neigung zu Erkältungen, Grippe,— das alles sowie Geldschwierigkeiten und ein Gefühl der Ungerechtigkeit und der Verfolgung verschwand. An Stelle dieser dunkeln Wolken traten die strahlenden Beweise der Allgegenwart Gottes, des Gemüts, der Liebe, und Seiner Herrschaft des Guten, der Fürsorge, der Fülle und der Einmütigkeit. Ich singe und preise Gott für Seine unendliche Gnade, die in menschlichen Herzen und Organisationen für Weltfrieden und Wohlwollen immer allgemeiner empfunden und widergespiegelt wird.

Ich bin dankbar für den göttlichen Schutz, den ich oft bei scheinbar drohender Gefahr erlebt habe; für die Aufgaben, die ich zu losen hatte und die zuerst als schwere Lasten erschienen, die aber, wie sich im Lichte der Wahrheit später herausstellte, Gottes Segnungen offenbarten; für die Liebe, die mir immer erwiesen wurde, wenn ich sie nötig hatte in Bestätigung der lebendigen Worte unserer lieben Führerin (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”.

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