Zeugnisse
Den vielen hilfreichen Zeugnissen, die ich in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gelesen habe, möchte ich auch das meinige anreihen in der Hoffnung, daß es sich anderen als hilfreich erweisen möge. Als unser Töchterchen geboren wurde, sagten die Ärzte, seine Verdauungsorgane seien ganz in Unordnung; und viereinhalb Monate lang konnte es überhaupt keine Speise zu sich nehmen; es erhielt nur Eiweißwasser und Molken.
Vor ungefähr dreizehn Jahren litt ich sehr an Gallensteinen, heftigen Verdauungsstörungen, Krämpfen und Blutandrang, an diesem so heftig, daß der Arzt mir keine Erleichterung verschaffen konnte. Obwohl ich ein Vierteljahr lang in seiner Behandlung war, ging es mir immer schlechter.
So mannigfaltig die Probleme sind, die an uns herantreten, so mannigfaltig ist auch die Anwendbarkeit der Christlichen Wissenschaft. Wenn wir uns voll und ganz von G ott und nicht im geringsten vom sogenannten sterblichen Gemüt leiten lassen, dann wird jedes Problem in erstaunlich kurzer Zeit und in wunderbarer Weise gelöst.
Freudig und mit dankbarem Herzen möchte ich meine Anerkennung ausdrücken für alles Gute, das mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist; denn durch sie bin ich oft körperlich und geistig geheilt worden, und durch sie wird mein geistiges Verständnis täglich erweitert. Durch ihre Lehren und durch mein Forschen im Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, lerne ich meinen Nächsten lieben wie mich selbst und die Worte unseres geliebten Meisters in die Tat umsetzen: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen”.
Aus Dankbarkeit für alle Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, tue ich mein möglichstes, die Wahrheit zu beweisen und das G ottes- P rinzip, das die unendliche L iebe ist, zu verkündigen. Wenn ich auf den Weg zurückblicke, den ich gegangen bin, seit das wahre Licht über mir aufdämmerte, so sehe ich, daß er mit vielen herrlichen Wahrheits-Beweisungen bestreut ist, von denen jede folgende überzeugender ist als die vorhergehende.
Tiefe Dankbarkeit erfüllt uns, daß wir den Weg zur Christlichen Wissenschaft gefunden haben. „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilf’ am nächsten”.
Ich kenne die Christliche Wissenschaft schon seit einiger Zeit. Ich wurde von Freunden auf sie aufmerksam gemacht; nie vorher hatte ich etwas über sie gehört.
Meine Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft haben mir so viele Beweise der unendlichen Gnade und Güte G ottes gegeben, daß es mich drängt, sie in unserem Herold bekannt zu geben, damit die Erkenntnis der Liebe G ottes auch anderen zuteil werden möge. Im Jahre 1921 klagte ich einer Freundin über einen mir drohenden geschäftlichen Verlust, worauf sie mich an die allmächtige und allgegenwärtige Liebe G ottes als das einzige Mittel meiner Hilfe erinnerte.
Vor etwas über fünf Jahren ließ ich mich zum erstenmal im Sinne der Christlichen Wissenschaft behandeln. Vorher litt ich fünfzehn Jahre lang an rheumatischer Gelenkentzündung und chronischem Rheumatismus; Arzneien, Bäder und Abreibungen brachten mir nur zeitweilige Hilfe.
Auch ich möchte Dank sagen für alle Segnungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind, besonders dafür, daß ich von Furcht befreit wurde. Ich hatte von jeher große Furcht vor innerlichen schleichenden Krankheiten.