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Im Jahre 1920 stieß meinem sechzehnjährigen Bruder ein Unfall zu.

Aus der November 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1920 stieß meinem sechzehnjährigen Bruder ein Unfall zu. Er war damals Lehrling in einer Schlosserei. Als er eines Abends auf einer Kiste saß, bemerkte er Blut auf dem Fußboden. Er konnte sich nicht denken, woher das Blut kam, bis er ein Ziehen im Fuße spürte. Da sah er, daß der Nagel der Kurbel des Motors, den er bediente, sich gelockert, den ledernen Schuhsenkel erfaßt und verwickelt hatte. Der Nagel schlug durch Schuh und Strumpf, verletzte den rechten Fuß mit drei großen Löchern und zog einige Sehnen los. Mein Bruder stellte den Motor selbst ab, aber die Sehnen konnte er nicht allein loslösen. Er wurde dann zum Arzt gebracht, der die verletzten Sehnen entfernte.

Auf ärztliche Verordnung wurde mein Bruder am nächsten Tage ins Krankenhaus gebracht. Ich selbst brachte ihn in einem Krankenwagen dorthin. Hier sagte mir der Arzt sofort, der Zustand sei bedenklich, und der Fuß müsse abgenommen werden. Doch meine Eltern und mein Bruder gaben dies nicht zu. Vom ersten Augenblick an, als der Unfall geschah, hatten wir kein Furchtgefühl. Wir baten eine liebe christlich-wissenschaftliche Praktikerin, sofort mit der Behandlung zu beginnen. Nach sechs Wochen wurde mein Bruder aus dem Krankenhause entlassen. Er hatte keine ärztliche Behandlung gehabt; der Fuß wurde nicht abgenommen; die Ärzte waren über diese schnelle und gute Heilung erstaunt. Mein Bruder geht ohne Stock, obwohl der Arzt die Sehnen entfernte.

Für diese Segnung sind wir alle Gott und unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, und auch der lieben Praktikerin sehr dankbar. Es ist unser Bestreben, in die Christliche Wissenschaft immer tiefer einzudringen.

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