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Es sind nun viele Jahre her, seitdem ich mit dem Erforschen der Christlichen Wissenschaft...

Aus der November 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es sind nun viele Jahre her, seitdem ich mit dem Erforschen der Christlichen Wissenschaft begann, und zahlreich sind die Segnungen und Heilungen, die ich erfahren habe. Ich kann mir nicht vorstellen, was das Leben ohne das Verständnis der durch die Christliche Wissenschaft geoffenbarten Wahrheit für mich wäre. Daß sie frei machen kann und wirklich frei macht, bezeuge ich gern. Daß sie in der Tat den wahren Gott, „der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen”, offenbart, kann ich auf Grund von glücklichen Erfahrungen bestätigen.

Als ich anfing, etwas von dem zu verstehen, was die Christliche Wissenschaft lehrt, war mir zu Mute wie einem, der aus einem finsteren Raum in das Sonnenlicht herausgetreten ist. Seitdem bewegten sich meine Erfahrungen in aufund absteigender Linie. Ich befand mich sowohl im Tale als auch auf der Bergeshöhe; aber nie kann ich auch nur einen Augenblick daran zweifeln, daß die Christliche Wissenschaft tatsächlich die Wahrheit ist, die Christus Jesus vor zweitausend Jahren lehrte.

Ich habe viele Heilungen an Körper und Gemüt erfahren. Ausschlag, Schuppenflechte, Rheumatismus, Heufieber, Blutvergiftung, Influenza, Nervenschmerzen und viele andere Krankheiten sind durch die Macht der Wahrheit zerstört worden. Doch ich möchte besonders erzählen, wie ich neulich von der Gewohnheit des Rauchens befreit wurde. Ich war von jeher ein starker Raucher und gab mich dieser Gewohnheit mehr oder weniger beständig hin, selbst nachdem ich mit dem Erforschen der Christlichen Wissenschaft begonnen hatte. Ich sah nicht ein, weshalb ich nicht ein wenig rauchen sollte. Ein christlich-wissenschaftlicher Praktiker sagte mir einst, ich würde mit dem zunehmenden Verständnis von der Christlichen Wissenschaft wahrscheinlich jeden Wunsch zu Rauchen verlieren und keinen Genuß mehr daran finden. Doch ich bezweifelte dies, da mir die Gewohnheit Freude machte und ich sie für harmlos hielt. Neulich wurde ich darauf aufmerksam gemacht, daß die Gewohnheit des Rauchens wie diejenige des Trinkens berauschender Getränke mit der Lehre der Christlichen Wissenschaft nicht übereinstimme. Dies veranlaßte mich, über meine Stellung als einer, der sich öffentlich als Erforscher der Christlichen Wissenschaft bekennt, ernstlich nachzudenken. War ich willig, in Übereinstimmung mit dieser Lehre zu leben, oder sollte ich mich weiterhin von einer Gewohnheit knechten lassen, die, wie ich nun sah, nicht wünschenswert war, weil sie verschwenderisch, unordentlich, dumm, erniedrigend und kostspielig war? Ich sah plötzlich ein, daß Rauch qualmen keinen wirklichen Genuß bereiten kann, sondern daß es nur eine dumme Gewohnheit war, von der ich in Wirklichkeit gern befreit sein wollte. Von da an hörte ich auf, zu rauchen; und seitdem habe ich nie wieder den Wunsch gehabt, zu rauchen. Ich weiß, daß ich frei bin, und ich bin dankbarer, als Worte es ausdrücken können. Viele Jahre lang hatte ich erfolglos versucht, das aufzugeben, was mir Genuß zu bereiten schien; doch sobald ich erkannte, „daß in falschen Gelüsten kein wirklicher Genuß liegt” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 404), verschwand jeder Wunsch, zu rauchen.

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