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Vor ungefähr drei Jahren, nachdem ich etwa anderthalb Jahre lang wegen...

Aus der Dezember 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr drei Jahren, nachdem ich etwa anderthalb Jahre lang wegen eines nervösen Zusammenbruchs, wie zwei unserer besten Ärzte mein Leiden nannten, gedoktert hatte, wurde ich auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen. Bis dahin wußte ich nichts von Gott,— d. h. von dem Gott der Liebe. Meine Heilung durch die Christliche Wissenschaft erfolgte langsam; ja, ich verlor, nachdem ich mich einen Monat mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, den Mut und kehrte in der Hoffnung auf Hilfe zu materiellen Mitteln zurück. Ich fand einen Freund, der auf dem Lande wohnte, um seine Gesundheit wiederzuerlangen, und ich schloß mich ihm an in dem Gedanken, der Aufenthalt in der freien Luft werde mich heilen. Ich blieb ungefähr vier Monate bei ihm, fand aber nicht den inneren Frieden. Ich kehrte in meine Wohnung in der Stadt zurück und wandte mich wieder an die liebe Praktikerin, die ich einige Monate vorher aufgesucht hatte. Sie sagte mir, der Same sei gesät, und wenn ich meinen Teil dazu beitragen würde, käme die Beweisführung zustande. Ich begann dann ernstlich zu forschen, machte aber solange keinen großen Fortschritt, bis mich die Praktikerin auf die Wichtigkeit der Dankbarkeit hinwies. Bis dahin hatte ich nur an die vollständige Heilung gedacht und vergessen, für die vielen Besserungen zu danken, die in Erscheinung traten; und als ich meine Segnungen aufzuzählen begann, kam meine Heilung schnell zustande. Heute erfreue ich mich einer besseren Gesundheit denn je zuvor. Außer dieser körperlichen Heilung bin ich von vielen anderen unharmonischen Zuständen geheilt worden, und für die sittliche und geistige Erhebung kann ich nie genug Dankbarkeit ausdrücken. Auch im Geschäft ist mir geholfen worden; Liebe und Harmonie haben Wettbewerb, Neid und Disharmonie im Bureau verdrängt.

Ich bin dankbar gegen Gott, gegen Christus Jesus, den Wegweiser, und gegen Mary Baker Eddy, unsere Führerin. Ich bin auch dafür dankbar, daß ich Mitglied Der Mutter-Kirche und einer Zweig-Kirche bin, dankbar für den Klassenunterricht und für alle unsere Zeitschriften. Ich möchte erklären, daß ich alles, was ich habe, der Christlichen Wissenschaft verdanke.

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