Zeugnisse
Mit der größten Dankbarkeit gegen G ott gebe ich nachstehendes Zeugnis für den Segen, den die Christliche Wissenschaft mir und meiner Familie gebracht hat. Im Sommer 1919 erkrankte mein damals noch nicht zwölf Jahre alles Töchterchen schwer an einer Bauchfellentzündung, die chronisch ausartete; es kamen noch Komplikationen dazu, ein Herzleiden, Brustfell- und Venenentzündung.
Vor achtzehn Jahren wandte ich mich an die Christliche Wissenschaft, um körperliche und geistige Heilung zu finden, und zwar wußte ich über die Christliche Wissenschaft eigentlich nichts, weder als Heilmethode noch als Religion. Ich wurde immer für schwächlich gehalten und war fünf oder sechs Jahre lang vorher fast immer kränklich, brachte viel Zeit im Bett zu, war stets unter ärztlicher Behandlung und mußte die schärfsten Medizinen einnehmen.
Es gereicht mir zur großen Freude, über meine Erfahrung in der Christlichen Wissenschaft Zeugnis abzulegen. Ich bin zu verschiedenen Malen von Mandelentzündung und heftigen Kopfschmerzen fast augenblicklich geheilt worden.
Mrs. Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S.
In tiefster Dankbarkeit füge ich mein Zeugnis der langen Liste derer hinzu, deren Freude groß ist über die heilende und erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft, welche unserem Zeitalter die liebevolle Einladung unseres Herrn wiederholt: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. “ Mein Herz ist mit Liebe und Verehrung für unsere hochgeschätzte Führerin, Mary Baker Eddy, erfüllt, durch deren geistigen Einblick das Gesetz des christlichen Heilens entdeckt wurde, und durch deren Leben und Arbeit der L iebe diese Offenbarung der Welt gegeben ward.
Niemals werde ich voll und ganz meine tiefe Dankbarkeit, die ich empfinde, zum Ausdruck bringen können. Ich bin so unendlich dankbar für die Hilfe, die ich in der Christlichen Wissenschaft fand, und zwar war sie nicht nur eine Hilfe für meinen kranken Körper, sondern sie bewirkte gleichzeitig ein frohes Aufleben meines Inneren.
Ich fühlte mich zu der Christlichen Wissenschaft hingezogen, weil sie mein Denken über einige unentschiedene religiöse Fragen befriedigte. Achtzehn Jahre lang nahm ich eine leitende Stellung im „Christlichen Verein Junger Männer“ ein und suchte die menschlichen sowie auch die geistigen Bedürfnisse der jungen Leute nach bestem Verständnis zu erfüllen.
Meine ersten Eindrücke von der Christlichen Wissenschaft empfing ich als ich noch klein war, und zwar waren diese Eindrücke sehr ungünstig. Eine Kousine, die älter war als ich, hatte sich der Christlichen Wissenschaft zugewandt und war Mitglied Der Mutter-Kirche geworden, und sie wurde deshalb von den anderen Familienmitgliedern als eigentümlich betrachtet.
Ich möchte meine Dankbarkeit aussprechen für das, was die Christliche Wissenschaft für uns getan hat. Als unsere jetzt achtjährige Tochter vier Jahre zählte, erkrankte sie schwer an Hüftgelenkentzündung.
Die mir durch das Verständnis der Christlichen Wissenschaft zuteil gewordenen Segnungen sind so wunderbar, daß es selbstsüchtig von mir wäre, wenn ich von dem Vorrecht, anderen Gelegenheit zu geben, sich mit mir über die Demonstration dieser wunderbaren Wahrheit zu freuen, nicht Gebrauch machen wollte. Im Laufe der Zeit hatten liebevolle Freunde sich verschiedentlich erboten, mir durch die Christliche Wissenschaft zu helfen; ich fühlte mich jedoch nicht dazu hingezogen.