Zeugnisse
Durch die Christliche Wissenschaft haben meine Angehörigen und ich viele Heilungen erfahren, deren erste darin bestand, daß ein langgehegtes Vorurteil gegen diese Bewegung beseitigt wurde. Es wich, als ich zum erstenmal einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft hörte, zu dessen Besuch mich ein Freund veranlaßt hatte.
Als ich zuerst von der Christlichen Wissenschaft hörte, erweckte dies einen wahren Widerstreit in mir, der mehrere Jahre andauerte. Nachdem ich mir schließlich eingestanden hatte, daß dieser unnatürliche Widerwille lediglich auf Vorurteil beruhte, nahm ich, um einer Sache Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die ich eingestandenermaßen falsch beurteilte, eine Einladung zu einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft an.
In liebevoller Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, möchte ich dieses Zeugnis ablegen. Vor ungefähr sechzehn Jahren fing ich zuerst an, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren.
Wir hatten das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, fast ein Jahr lang bei uns im Hause, ehe ich irgendein Interesse daran nahm, außer, daß ich für die Heilung meiner Mutter dankbar war, denn von Kindheit an hatte ich sie nie so wohl gesehen. Es kam jedoch die Zeit, wo sie zum zweitenmal die heilende Macht G ottes zu beweisen hatte, und so bat sie mich, ihr aus dem Lehrbuch vorzulesen.
Ich freue mich, daß ich Gelegenheit habe, Zeugnis abzulegen über die heilende und erneuernde Macht der Christlichen Wissenschaft. Mit der liebevollen Hilfe eines Vertreters sind viele körperliche Leiden überwunden worden, wie Kurzsichtigkeit, Astigmatismus, Masern und gebrochene Rippen.
Dankbarkeit für die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen veranlaßt mich, dies Wort des Lobes G ottes an unsere Zeitschriften zu senden. Ich bin seit siebzehn Jahren Anhängerin der Christlichen Wissenschaft, habe während dieser Zeit selbst viele Heilungen erfahren und auch in meiner Familie viele Beweise der Macht der W ahrheit gesehen.
Wenn ich voller Dankbarkeit und in tiefster Liebe für unsere geliebte Führerin und für alle, die mir geholfen haben, ein höheres Verständnis von dem Christus zu erlangen, über die vergangenen Jahre zurückblicke, kommt es mir zum Bewußtsein, daß ich durch drei Stadien der Dankbarkeit gegangen bin: der Dankbarkeit erstens für meine eigene Heilung, zweitens für die Hilfe, die ich den Menschen in meiner Umgebung leisten konnte, und endlich für das Verständnis, das mich befähigt, der Menschheit im allgemeinen zu helfen. Meine größte Schwäche war das Trinken.
Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, hatte ich das Gefühl, als ob die Schwierigkeiten des Lebens allzu groß seien. Ich schien mehr Sorgen zu haben als alle meine Bekannten.
Ehe ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, litt ich nach Aussage der Ärzte beständig an Magengeschwüren. Mehrere Jahre lang war ich fortwährend in Behandlung bei ersten Spezialärzten.
Bei einer Behörde als Fernsprechgehilfin angestellt, stellten sich bei mir durch andauernde Arbeitsüberlastung, sowie auch dadurch, daß ich einige Male elektrischen Strom bekam, Herzbeschwerden ein, und zeitweilig litt ich sehr darunter. Ich arbeitete im Sinne der Christlichen Wissenschaft, da ich seit Jahren Anhängerin der Lehre bin und schon so viele herrliche Segnungen an anderen und an mir selbst erfahren habe.