Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Eines meiner Töchterchen war im Jahre 1918 schwer an der Grippe erkrankt...

Aus der September 1923-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines meiner Töchterchen war im Jahre 1918 schwer an der Grippe erkrankt. Wir hatten einen Arzt zu Rate gezogen, welcher nach und nach feststellte, daß die Kleine doppelseitige Lungenentzündung, Rippenfellentzündung und auf beiden Ohren Mittelohrentzündung hatte. Nach menschlichen Begriffen war eine Wiederherstellung wohl ausgeschlossen. Zu gleicher Zeit lag auch meine Frau an Grippe krank danieder. In diesen schweren Stunden führte Gottes unendliche Liebe eine uns bekannte Dame zu uns. Diese weilte längere Zeit an dem Krankenbett, und beim Abschied sprach sie uns Mut zu und überließ uns gleichzeitig ein Buch, „Der Herold der Christian Science” (Christliche Wissenschaft) zum lesen. Ich las des Abends aus dem Buche vor, und wir schöpften dadurch neuen Mut. Die Nacht über schlief unser Töchterchen ziemlich ruhig. Wie groß war daher unsre Freude, als sich am nächsten Tage eine sehr gute Besserung zeigte! Als der Arzt wiederkam, war er erstaunt über diese Wandlung, da er wußte, daß das Kind keine Medizin annahm und er, wie er uns sagte, das Kind auch bereits aufgegeben hatte. Die liebe Dame besuchte uns nun des öftern und sprach mit uns über die Christliche Wissenschaft, uns gleichzeitig hilfreich zur Seite stehend. Nach kurzer Zeit konnte unser Kindchen das Bett verlassen und ging nun schnell der völligen Gesundung entgegen. Auch meine Frau konnte in kurzer Zeit wieder aufstehen. Diese wunderbare Offenbarung der göttlichen Liebe führte meine Frau und mich der Christlichen Wissenschaft zu, der wir mit großer Dankbarkeit nunmehr fest angehören. Auch unser Töchterchen besucht seit ihrem vierten Jahre regelmäßig und gern die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule.

Ein Jahr später erkrankte mein jüngstes, damals einjähriges Töchterchen an einem schweren Luftröhrenkatarrh, sodaß der Arzt befürchtete, am nächsten Tage würde eine Lungenentzündung vorhanden sein. Nun baten wir die liebe Dame um Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft, welcher uns auch sehr gern gewährt wurde. Das Kind erhielt weder Medizin noch Umschläge, wie der Arzt verordnet hatte. Wir vergegenwärtigten uns aber die göttliche Liebe. Als der Arzt am nächsten Tage wiederkam, wunderte er sich über das muntere Gebahren der Kleinen. Er stellte schließlich nach eingehender Untersuchung fest, daß sie vollkommen gesund war.

Wir sind von Dank erfüllt für Gott, der uns Seine unendliche Liebe offenbarte, und gedenken gleichzeitig mit Dankbarkeit unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1923

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.